Wer ersetzt Maroh? Verletzter gibt Rätsel auf

Ich bin gekommen, um sofort zu spielen

Der Däne spielte bereits gegen Fortuna Köln über 90, gegen GKS Tychy über 45 Minuten und machte seine Sache gut. Nun bekommt er den nötigen Feinschliff im taktischen Bereich. Schließlich stellten die Kölner in der vergangenen Saison mit 40 Gegentoren die fünfbeste Defensive der Liga. Das soll so bleiben. Ob mit Maroh oder einem anderen rechten Innenverteidiger. “Ich bin gekommen, um sofort zu spielen”, sagte Sörensen bei seiner Ankunft in Köln. Dieser Wunsch könnte sich erfüllen.

Außer Maroh und Sörensen kommt aktuell nur noch Lukas Klünter infrage. Der Nachwuchsmann genießt hohes Ansehen beim Trainerteam und agiert bereits sehr reif für seine 19 Jahre. Er durfte anstelle Sörensens die taktischen Einheiten durchlaufen, wenn dieser zusammen mit Dominique Heintz die Laufwege des linken Innenverteidigers lernte.

Beide können Bundesliga!

Mergim Mavraj hingegen wird noch wochen-, wenn nicht gar monatelang fehlen. Die Rückkehr des Linksfuß, der gerne rechter Innenverteidiger spielt, ist nach dessen Knie-OP noch nicht prognostizierbar. Der Albaner geht noch an Krücken und wird nicht vor September auf dem Rasen zurückerwartet – von seiner Einsatzfähigkeit ganz zu schweigen. Und Pawel Olkowski, im Test in Osnabrück als Alternative von Peter Stöger getestet, wäre wohl nur ein absoluter Notnagel, wenn alle Stricke reißen.

So bleibt aktuell Frederik Sörensen in der Pole Position, da Maroh und Mavraj auf absehbare Zeit ausfallen. Sobald sie jedoch fit sind, verspricht sich Stöger einen neuerlichen Schub auf dieser Position. „Beide haben bewiesen, dass sie Bundesliga können“, sagte der Trainer unlängst. Heißt: Sobald vor allem Maroh wieder fit ist, ist er auch automatisch wieder eine Option für die Stammelf.

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— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) July 18, 2015