Der 1. FC Köln steht vor dem ersten Heimspiel der Saison. Gegen den VfL Wolfsburg wollen die Geissböcke ihre Serie zuhause fortsetzen. Der Effzeh ist im Kalenderjahr 2015 daheim noch ungeschlagen. Doch mit den Wölfen kommt “ein schöner Brocken” ins RheinEnergieStadion, wie Trainer Peter Stöger feststellte. Zieht er gegen diese Top-Mannschaft sein Defensiv-Ass aus dem Ärmel?
Köln – “Es ist klar, dass wir einen guten Tag brauchen und im defensiven Bereich wenig Fehler machen dürfen”, sagte Stöger am Donnerstag. Gegen eine solch “top besetzte Mannschaft mit lauter Klassespieler internationalen Formats”, so der Österreicher, sei es entscheidend, “dass wir die Räume eng machen”. Die Geissböcke arbeiten deswegen genau daran, woran es gegen den VfB Stuttgart noch gekrankt hatte.
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— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) August 20, 2015
Der VfB hatte es geschickt verstanden, hinter die offensive Viererkette des Effzeh zu kommen und von dort aus den Defensivverbund der Kölner ein ums andere Mal anzulaufen und auch durch schnelle Seitenverlagerungen in Verlegenheit zu bringen. Erst mit den taktischen Umstellungen in der zweiten Halbzeit fand Köln besser ins Spiel und konnte am Ende drei Punkte einfahren.
Einer der entscheidenden Spieler am vergangenen Sonntag in der Mercedes-Benz-Arena war Kevin Vogt. Der Schlaks kam zu Beginn der zweiten Hälfte als zweiter Sechser neben Matthias Lehmann und machte fortan das Zentrum dicht. Auch offensiv brachte er sich ein, legte das 2:0 durch Simon Zoller mustergültig vor. Folgt gegen Wolfsburg nun seine Chance von Beginn an?
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