In Meppen müssen die Spieler des 1. FC Köln mit einem anderen Ball als der "Torfabrik" aus der Bundesliga ran.

Stögers Zwickmühle mit dem formschwachen Olkowski

Pawel Olkowski ist noch nicht wieder der Alte. Der Rechtsverteidiger, der in der vergangenen Saison als Neuzugang seinem Kapitän Miso Brecko den Stammplatz weggenommen hatte, offenbarte in den ersten beiden Pflichtspielen große Schwächen. Weder in Meppen noch in Stuttgart konnte er überzeugen. Die Probleme sind bekannt, bringen Trainer Peter Stöger aber in eine Zwickmühle.

Köln – Der Pole hatte sich im April einen Kahnbeinbruch zugezogen und daraufhin die restlichen Saisonspiele verpasst. Der 25-Jährige konnte zwar pünktlich zum Trainingsauftakt Ende Juni wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Doch Training ersetzt keine Spielpraxis. Und die ist es, die Olkowski spürbar fehlt.

Wir wollen ihm die Praxis geben

“Er ist ein Spieler, der über die Physis kommt. Das ist sein einziges Problem. Er hat noch nicht den Spielrhythmus wieder, weil er lange ausgefallen ist”, erklärte Trainer Stöger am Mittwoch. “Die Frage ist: Nimmst du ihn raus – dann kriegt er aber keine Praxis – oder bringst du ihn wieder? Wenn es funktioniert, wollen wir ihm die Praxis geben.”

Stögers Zwickmühle: Gegen Stuttgart funktionierte es nicht. Olkowski hatte mit dem quirligen Filip Kostic enorme Probleme, wurde wie schon in Meppen frühzeitig ausgewechselt. Am Samstag kommt der VfL Wolfsburg ins RheinEnergieStadion. Einer der möglichen Gegenspieler des Polen wäre dann ein gewisser Kevin de Bruyne.

Weiterlesen: Stögers Alternative zu Olkowski – auch Wolfsburg mit Personalsorgen

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