Der VfB Stuttgart geht mit breiter Brust in das Spiel gegen den 1. FC Köln. Eigentlich kaum zu glauben, schließlich waren die Schwaben dem Abstieg in der letzten Saison erst spät entronnen. Neu-Trainer Alexander Zorniger hat eine Aufbruchsstimmung erzeugt, die man so seit Jahren nicht mehr gesehen hat beim VfB. Die will sich der Coach auch nicht von schlechten Omen kaputt reden lassen.
Köln/Stuttgart – Die Negativserie der letzten Jahre (nur ein Sieg in zehn Jahren)? Für Zorniger völlig unerheblich. “Das interessiert mich einen Scheiß”, sagte der Trainer am Freitag auf der Pressekonferenz. Seine Mannschaft sei “grundsätzlich in der Lage, Köln zu schlagen”. Alles andere sei dem 47-Jährigen egal.
Das ändert nichts an unserem Plan
Nicht egal wird ihm sein, dass mit Antonio Rüdiger, Serey Dié und Mitchell Langerak drei wichtige Spieler ausfallen. Auch Martin Harnik drohte zuletzt wegen einer Erkältung auszufallen. “Er ist wieder fit”, kündigte Coach Zorniger an. Damit steht auch fest, dass der VfB im planmäßigen 4-2-2-2 auflaufen wird. Denn Harnik wird gemeinsam mit Daniel Ginczek den Angriff bilden.
Dem Gegner zollte Stuttgarts Coach Respekt. “Sie sind in der Lage, einen besseren Fußball als im letzten Jahr zu spielen”, so Zorniger. Besser muss aber nicht erfolgreicher sein – weshalb Zorniger zumindest öffentlich keine Notiz von der Kölner Systemumstellung vom 4-4-2 mit Doppel-Sechs auf ein 4-1-4-1 nimmt. “Das ändert nichts an unserem Plan.”
So könnte der Effzeh spielen: Horn – Olkowski, Sörensen, Heintz, Hector – Lehmann – Risse, Gerhardt, Jojic, Bittencourt – Modeste
So könnte der VfB Stuttgart spielen: Tyton – Klein, Baumgartl, Hlousek, Insua – Gentner, Gruezo – Didavi, Kostic – Harnik, Ginczek.
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