Nicht meilenweit von der Startelf, aber doch spürbar. Weil Anthony Modeste bislang kaum aufzuhalten ist und weil Peter Stöger neben oder hinter dem Franzosen einen spielenden Stürmer wie Yuya Osako bislang bevorzugt. “Jetzt muss ich dem Trainer zeigen, dass er mich nicht nur bei Rückstand bringen soll”, setzt sich Hosiner das nächste Ziel.
Ich hoffe, dass ich bleiben darf
Nach acht Spieltagen und zwei Monaten in der Saison merkt der 26-Jährige, dass sich für ihn wieder etwas verändert hat. Das Jahr, das mit der Diagnose Nierentumor begonnen hatte, wendet sich einmal mehr. “Auch, wenn ich fit bin, bin ich nicht sauer, dass ich so wenig spiele”, sagt der Rechtsfuß. Aber: “Die Prioritäten haben sich wieder verschoben. Erst wollte ich nur gesund werden. Dann habe ich gehofft, einen Verein zu finden. Und jetzt, da ich hier bin, will ich spielen.”
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Schließlich könnte dieses Jahr in der Bundesliga zu einem Schlüsseljahr seiner Karriere werden. Er will sich in der Bundesliga durchsetzen, will zeigen, dass er nach dem Schicksalsschlag im Januar nicht nur wieder der alte, sondern ein noch besserer Fußballer geworden ist.
Der 1. FC Köln hat Hosiner bis zum Saisonende ausgeliehen und besitzt eine Kaufoption. Gesprochen hat mit ihm noch niemand, wie es weitergeht. Dafür ist es noch zu früh. “Das verlange ich von keinem”, sagt der Angreifer. “Sonst hätten sie mich ja auch sofort kaufen können. Ich bin hier ein Jahr auf Probe und hoffe, dass ich anschließend bleiben darf.”
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