Yannick Gerhardt gegen Finnlands Moshtagh Yaghoubi.

Gerhardt überzeugt erneut – Svento verliert und bangt

Yannick Gerhardt hat auch in seinem dritten Einsatz für die U21 des Deutschen Fußball-Bundes eine starke Leistung abgeliefert. Der Nationalspieler des 1. FC Köln kam in der EM-Qualifikation gegen Finnland erneut als Linksverteidiger zum Einsatz und war beim 4:0 (3:0) des DFB an zwei Toren beteiligt. Dagegen verpasste Dusan Svento mit der A-Nationalmannschaft der Slowakei die vorzeitige Qualifikation für die EURO 2016.

Essen – Leroy Sané (13./90.), Davie Selke (16.) und Joshua Kimmich (27.) sorgten vor knapp 5000 Zuschauern in Essen für einen ungefährdeten Sieg des Teams von Trainer Horst Hrubesch. Gerhardt, der erneut viele Angriffe von hinten links mit einleitete, brachte beim 2:0 mit einem Doppelpass Sané in die richtige Position, damit dieser Selke bedienen konnte. In der Nachspielzeit setzte er dann Serge Gnabry in Szene, der wiederum Sané die Vorlage lieferte.

Gerhardts Vielseitigkeit als Trumpf

Gerhardt hatte bereits im September in seinen beiden ersten Spielen für die U21 als Linksverteidiger überzeugt und gegen Dänemark gleich eine Vorlage geleistet. Nun war er in einer starken deutschen Mannschaft erneut einer der Leistungsträger. Und das, obwohl Hrubesch ihn wieder nicht im Zentrum spielen ließ.

Dort bekamen Julian Weigl, Joshua Kimmich und Leon Goretzka den Vorzug. Dank seines starken linken Fußes und in Ermangelung guter Alternativen hat Hrubesch allerdings Gefallen an Gerhardt als Linksverteidiger gefunden. Am Dienstag wird sich der 21-Jährige erneut beweisen können. Dann steht das nächste Quali-Spiel an – auf den Färöer Inseln.

Svento verliert – die Slowakei bangt

Derweil muss Dusan Svento noch einmal um die direkte Qualifikation für die EM 2016 mit der A-Nationalmannschaft der Slowakei bangen. Die Slowaken unterlagen zuhause Weißrussland mit 0:1. Da gleichzeitig die Ukraine in Mazedonien mit 2:0 gewann, liegen die Slowakei und die Ukraine nun punktgleich hinter den bereits qualifizierten Spaniern auf Rang zwei und drei.

Glück für Svento und Co.: Die Ukraine muss im letzten Spiel gegen Spanien ran, während die Slowakei in Luxembourg die entscheidenden Punkte einfahren kann, um sich das Ticket für Frankreich zu sichern. Svento spielte gegen Weißrussland über 90 Minuten und holte sich so wenigstens wichtige Spielpraxis für die kommenden Wochen beim Effzeh.

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