Calmund war selbst früher ein Meister der Schnäppchen-Jagd auf unbekannte Spieler, die später für viel Geld weiterverkauft wurden. Nun sieht er in Köln viel Potential. Bittencourt, Sörensen und Heintz, dazu Horn, Gerhardt und Hector – der Kader biete laut Calmund viele Optionen, um entweder von der sportlichen Entwicklung selbst zu profitieren oder durch einen Verkauf der Spieler an finanzstarke Klubs.
Noch immer hänge der Effzeh zwar seiner Geschichte nach. Doch auf die Frage, ob sich der Klub vom Personenkult wie dem um Lukas Podolski emanzipiert habe, antwortete Calmund mit einem klaren “Ja”. “Es läuft ja auch ohne Poldi”, sagte Calmund trocken. Die Führungsetage wisse genau, was die Kölner jetzt bräuchten.
Das wäre ein großer Erfolg
Eines, findet Calmund, sei da ganz entscheidend: dass jetzt nicht zu sehr über Europa nachgedacht wird. “Die Kölner sollen jetzt bloß nicht anfangen zu spinnen”, mahnte er. Nachdem sich der Klub beim Weihnachtsgruß an die Fans mit Europa selbst aufs Korn genommen hatte, solle der FC nun seriös seiner Arbeit nachgehen. Und die heißt laut Calmund: “Ein Platz im gesicherten Mittelfeld wäre ein großer Erfolg für den FC.”
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