Unnötig, aber verdient: Der 1. FC Köln verliert gegen den VfB Stuttgart mit 1:3 (1:1). Spieler und Trainer ärgern sich. Trotz Führung gab es für die Geissböcke gegen die Schwaben am Samstag nichts zu holen. Alle waren sich einig: Diese Niederlage hatte sich der Effzeh selbst zuzuschreiben.
Köln – Das Elfmetertor durch Anthony Modeste (19.) reichte nicht, um nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel auch am 18. Bundesliga-Spieltag wieder drei Punkte mitzunehmen. Nach fünf Bundesliga-Spielen ohne Niederlage mussten sich die FC-Profis dem VfB erstmals wieder geschlagen geben.
Wir picken niemanden raus
Dominique Heintz: “Unnötig ist das passende Wort. Wir waren gut im Spiel und machen uns das 1:1 dann selbst rein. Da hat das Spiel begonnen zu kippen. Wenn wir konsequenter gewesen wären und das 2:0 gemacht hätten, wäre Stuttgart nicht mehr zurückgekommen. Wir haben kein ganz schlechtes Spiel, aber zu viele individuelle Fehler gemacht. Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Aber wir haben in der Vergangenheit schon gezeigt, dass wir nach Niederlagen zurückkommen und dann auch gegen große Mannschaften gewinnen können.”
Matthias Lehmann: “Es hat heute ein bisschen an den ersten Spieltag erinnert. Nur, dass wir diesmal die Fehler gemacht haben und Stuttgart uns dafür bestraft hat. Wir können uns nicht beschweren, dass das Spiel so ausgegangen. Wir reißen jetzt niemandem den Kopf ab für die Fehler, die wir gemacht haben. Da picken wir niemanden raus. Wir haben das Spiel unnötig aus der Hand gegeben.”
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