Yannick Gerhardt hat sich nach seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg auf Facebook zu Wort gemeldet und sich bei den Fans des 1. FC Köln verabschiedet. Die Reaktionen fielen mehrheitlich positiv und verständnisvoll aus, Kritik an seiner Entscheidung gab es aber dennoch.
Köln – Es war Freitagabend, als Yannick Gerhardt via Facebook seinen Wechsel nach Wolfsburg auch persönlich kommunizierte und für Verständnis bei den Kölner Anhängern warb. “Es war sicherlich die schwierigste Entscheidung im meinem Leben bisher, den Verein, in dem ich groß geworden bin, und meine Familie und Freunde zu verlassen”, schrieb Gerhardt.
Wie schon in der Pressemeldung der Geissböcke, erklärte Gerhardt den Wechsel mit dem Entschluss, “dass es für meine Entwicklung wichtig ist, den nächsten Schritt zu gehen”. Er bedankte sich bei allen, die ihn in den letzten Jahren unterstützt hatten und verabschiedete sich mit einem “Maacht et joot, Euer Yannick”. Doch gerade die Entscheidung für den VfL stieß bei seinen Anhängern auf wenig Gegenliebe.
Wenn der FC auf Platz 3 vor BMG steht…
Von “Wer nach Wolfsburg wechselt, hat den Fußball nie geliebt” über “Dein Konto hat einen Schritt nach vorne gemacht” bis hin zum “Mülltonnenverein WOB” schlug Gerhardt wenig Sympathie für seinen neuen Verein entgegen. Doch die überwiegende Mehrheit wünschte dem 22-Jährigen alles Gute für die Zukunft. So wie User Niklas: “Natürlich gibt’s bei den Radkappen die bessere sportliche Perspektive. Bessere Mannschaft und übernächstes Jahr im Gegensatz zum FC zu 90% wieder international, wenn nicht sogar CL. Ich hoffe, er schafft es und kommt dann wieder, wenn der FC auf Platz 3 vor BMG steht…”
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