Während Peter Stöger bereits in Wien im Urlaub weilt, bleiben für Jörg Schmadtke noch einige Dinge zu klären, bevor es auch für den Sportchef des 1. FC Köln in die freien Tage geht. Die Geissböcke arbeiten unter Hochdruck an den nächsten Personalentscheidungen, nachdem sechs Abgängen bislang zwei Neuzugänge gegenüberstehen.
Köln – Nach den Verkäufen von Kevin Vogt und Yannick Gerhardt verlassen mit Philipp Hosiner, Dusan Svento, Daniel Mesenhöler und Maurice Exslager ein halbes Dutzend Spieler den Effzeh. Konstantin Rausch und Marco Höger sowie der aus der Jugend aufrückende Sven Müller sind bislang die Neuzugänge im Profi-Kader.
Stöger vertraut dem Zauberer Schmadtke
Daran soll sich noch in dieser Woche etwas ändern. Nach Informationen des GEISSBLOG.KOELN könnte in den nächsten Tagen ein weiterer Neuzugang präsentiert werden. Wer es sein wird, darüber schweigen sich die Bosse aus. “Schauen wir mal, wen Jörg Schmadtke aus dem Hut zaubert”, sagte Trainer Peter Stöger auf GBK-Nachfrage. Der Österreicher hat mit seinem Sportchef alles besprochen und steht in telefonischem Austausch mit Schmadtke.
Dieser arbeitet an gleich mehreren Fronten, will der Effzeh doch auf mindestens drei, wenn nicht sogar vier Positionen nachlegen. Oberste Priorität haben ein Sechser und ein variabler Angreifer. Darüber hinaus wird ein weiterer Innenverteidiger gesucht. Sollten die finanziellen Mittel reichen, könnte auch noch ein weiterer Angreifer der Statur und Spielweise Anthony Modestes kommen, der aktuell konkurrenzlos die Kölner Sturmspitze bildet.
Salif Sané: Treffen mit Schmadtke geplant
Dass Salif Sané noch in dieser Woche ein Kölner wird, gilt als nahezu ausgeschlossen. Wie der “kicker” berichtet, soll es zwar am Donnerstag zu einem Treffen zwischen Schmadtke, dem Senegalesen und dessen Berater kommen. Perfekt ist der Deal aber noch längst nicht, zumal Sané nicht das einzige Eisen im Feuer ist. Noch im Februar hatte Schmadtke auf GBK-Nachfrage erklärt, dass man sich auf der Position Sanés anderweitig umsehe. Und auch jetzt hält der FC-Sportchef nach GBK-Informationen die Augen weiter nach Alternativen offen. Denn bislang ist Hannover 96 dem Vernehmen nach nicht bereit, Sané für unter zehn Millionen Euro ziehen zu lassen.
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