Matthias Lehmann und Jonas Hector. (Foto: MV)
Die Bayern und Ancelotti sind nicht anders als Sandhausen
Lesedauer: 3 Minuten Doch Hector wäre nicht Hector, wenn es nur um den FC Bayern München als Goliat gehen würde. Der 26-Jährige kann wenig anfangen mit solchen Vergleichen. Jeder ist nur so klein, wie er sich macht, scheint der Nationalspieler sagen zu wollen. Es geht nicht um die Größe, sondern um die Fähigkeiten. Und die hatten einst dem kleineren David ja auch ausgereicht.
Wir dürften die breite Brust gerne auf dem Platz zeigen
“Für uns ist das ein Spiel wie jedes andere”, sagt er deswegen. “Es ist zwar nicht das einfachste, aber wir freuen uns darauf, gerade, weil es bei uns in den letzten Wochen gut gelaufen ist. Wir haben eine breite Brust, und das dürfen wir auch gerne auf dem Platz zeigen.”
Gegen seine Nationalmannschaftskollegen, gegen Robert Lewandowski, Franck Ribery, Renato Sanches und wie sie nicht alle heißen. Mit den DFB-Kollegen wird Hector ohnehin noch genug sprechen in den kommenden Tagen, da es für den Kölner am Montag zur Nationalmannschaft geht. Da braucht es keinen dringenden Austausch vor dem Spiel.
Ob ein Kreisliga-Trainer oder Ancelotti, das spielt keine Rolle
Auch nicht über Ancelotti und wie dieser den FC Bayern im Vergleich zu Pep Guardiola verändert hat. “Gefühlt pressen sie nicht mehr so extrem wie unter Guardiola. Aber sie sind noch immer sehr dominant”, sagt Hector. “Die Spieler sind ja die gleichen geblieben.” Und ob nun ein anderer Trainer die Anweisungen gebe – und vor allem, wer dieser Trainer sei – das interessiert Hector, Ihr ahnt es bereits, herzlich wenig. “Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Trainer des Gegners egal sind. Es kommt auf meine Gegenspieler an. Ob ein Kreisliga-Trainer oder Ancelotti am Spielfeldrand steht, spielt für mich keine Rolle.” Das wiederum dürfte einige Kreisliga-Trainer freuen.
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