Peter Stöger und Jörg Schmadtke haben sich am Dienstagabend das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Tottenham Hotspur angeschaut. Die sportliche Leitung des 1. FC Köln nutzte die Chance, den rheinischen Rivalen unter die Lupe zu nehmen.
Köln – Ob er schon einmal Champions-League-Luft schnuppern wollte, wurde Peter Stöger am Mittwoch gefragt. Der Österreicher verfiel in ein lächelndes Kopfschütteln, verneinte und mochte auf die Anspielung nach dem erfolgreichen Saisonstart seiner Mannschaft nicht weiter eingehen.
Konkurrenz-Analyse des Rheinrivalen
Stattdessen eröffnete er den tatsächlichen Grund für seine Fahrt in die BayArena gemeinsam mit Sportchef Jörg Schmadtke. “Wenn es eine Möglichkeit gibt, einen Konkurrenten zu sehen, dann mache ich das vor Ort. Das hatte nichts mit der Champions League zu tun.”
Stöger und Schmadtke hatten sich lediglich ein Bild von der Werkself machen wollen, “wie sie momentan spielen, wie einzelne Spieler drauf sind”. Leverkusen ist zwar erst am 21. Dezember zum Jahresabschluss Gast im RheinEnergieStadion. Doch in diesem Fall nutzte Stöger die Chance, frühzeitig einen Blick auf den Konkurrenten zu werfen.
Du kannst diesen Sport nicht kalkulieren
Seine eigene Mannschaft sieht er weit weg von Champions-League-Ambitionen. “Unser Punkteschnitt kann in fünf Wochen schon ganz anders aussehen”, mahnte Stöger. “Es geht nicht darum, ob es ein spannender Oktober, ein gefährlicher November oder ein interessanter Dezember ist: Du kannst diesen Sport nicht kalkulieren.”
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