Der 1. FC Köln nimmt einen Punkt aus Mainz mit und zieht ein grundsätzlich positives Fazit. Nicht verloren, defensiv meist gut organisiert, 26 Punkte nach der Hinrunde – für den Start nach der Winterpause ein ordentliches erstes Wochenende, fanden die Verantwortlichen. Thomas Kessler garnierte seine Worte mit einem Schuss Humor. Die Stimmen zum Spiel.
Jörg Schmadtke: „Das Spiel war kein Highlight. Unsere Organisation sah gut aus, die Mainzer hatten Probleme im Aufbau. Deswegen gab es wenige Torraumszenen. Nach einer Pause kann es sein, dass mal ein bisschen was fehlt. Aber für ein Auswärtsspiel können wir gut damit leben. Was noch dazukommen muss, sind die Präzision und die letzte Überzeugung im letzten Drittel des Gegners.“
Peter Stöger: „Zwei gut organisierte Mannschaften waren am Werk. Keiner wollte es dem Gegner leicht machen, die Stärken auszuspielen. Wir wollten versuchen, über die Außen zu kommen, weil es klar war, dass es über das Zentrum schwer werden würden. Es war gar nicht schlecht, aber es gab zu wenig Unterstützung im Zentrum, um die Chancen zu verwerten. Deswegen ein logisches 0:0 und eine gerechte Punkteteilung.“
Martin Schmidt: „Wir wussten, dass Köln mit die beste Defensive der Liga hat. Diesen Code wollten wir knacken. Wir wollten über Außen in deren Rücken kommen. Wir sind kernig in die Box, wollten Chancen bekommen. Es lag in der Luft, dass mehr drin sein würde. Aber am Ende waren wir nicht sauber genug, sodass Köln noch mal gefährlich wurde. Deswegen nehmen wir den Punkt mit und freuen uns, zuhause ohne Gegentor geblieben zu sein. Wir haben einen der Topstürmer der Liga gut verteidigt, das muss man hervorheben.“
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