Wenn für Köln die Karnevalssession zu Ende geht, geht es für den 1. FC Köln erst wieder so richtig los. Fastenzeit? Von wegen! Die Geissböcke haben noch zwölf Bundesliga-Spiele vor der Brust und noch einiges vor.
Köln – Am Montag nahmen die Effzeh-Profis noch mal alles mit. Stundenlang feierten sie Karneval am Rosenmontagszug, wahlweise hoch oben über den Köpfen der Jecken im Bus auf der Strecke oder auf der Tribüne am Heumarkt. Kraft tanken, auch mental, für die kommenden Wochen.
Drei Spiele stehen noch an, ehe die Bundesliga in eine kurze Länderspiel-Pause geht. Ab April stehen dann noch neun Partien aus, in denen es um alles geht. Erst einmal geht es aber um die drei Gegner im März: der FC Bayern, Ingolstadt und Hertha BSC. Und es gibt gute Gründe, warum es für die Kölner trotz zuletzt vier Pflichtspielen ohne Sieg wieder deutlich besser laufen könnte.
1. Heimspiel-Bonus
Okay, der FC Bayern ist nicht gerade ein Gegner, gegen den man auf den Beginn einer Trendwende setzen sollte. Doch die Kölner haben bewiesen: Zuhause sind die Geissböcke seit April 2016 nicht zu knacken. In dieser Saison holte der Effzeh aus zehn Spielen satte 20 Punkte und kassierte gerade einmal fünf Gegentore. Nun kommen die Bayern, aber schon im Hinspiel in München demonstrierte Köln, was ohne allzu großen Respekt vor dem Rekordmeister möglich ist.
Und mit Blick auf die restliche Saison sollte es den Kölnern Mut machen, dass von den ausstehenden zwölf Partien nur noch fünf in der Fremde stattfinden, hingegen sieben Spiele daheim. Ein Heimspiel-Bonus! Köln will die Macht am Rhein bleiben – und in Müngersdorf sowieso.
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