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Was Köln aus dem Derby für Augsburg lernen muss

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Köln, RheinEnergieStadion, 08.04.17: Matthias Lehmann (1.FC Köln) entäuscht nach dem 2:3 Gegentor, Im Hintergrund jubelnde Gladbacher Fans im Spiel der 1. Bundesliga zwischen 1.FC Köln vs. Borussia Mönchengladbach in der Saison 2016/2017.

Gladbach hatte am Samstag einen starken Tag erwischt. Mahmoud Dahoud, Lars Stindl und Raffael waren kaum zu bremsen, die Gladbacher Außenverteidiger agierten mitunter als Flügelstürmer und dem Tempo und der Passqualität hatten die Kölner einfach nichts entgegen zu setzen. So ging im Vergleich zu den letzten Heimspielen gegen Berlin und Frankfurt die Strategie, die reagierende Mannschaft zu sein, nicht auf.

Seit vier Spielen ohne Tor gegen Augsburg

Am kommenden Samstag beim FC Augsburg wird die Kölner eine gänzlich andere Partie erwarten. Der FCA liegt moralisch am Boden, hat zuletzt drei Spiele in Folge verloren (sogar sechs der letzten neun) und steht auf dem Relegationsrang mit nur noch einem Punkt Vorsprung vor den direkten Abstiegsrängen. Selbstbewusstsein sieht also anders aus und ein Sturmlauf der Gastgeber ist nicht zu erwarten.

Pausierte gegen Gladbach: Leonardo Bittencourt. (Foto: MV)

Köln hat in den fünf Partien seit dem Wiederaufstieg gegen den FC Augsburg allerdings noch nicht gewonnen. In den letzten vier Spielen gelang dem Effzeh sogar nicht einmal ein einziges Tor. In Augsburg endeten beide Spiele torlos. Die Kölner werden sich bei den Fuggerstädtern also etwas einfallen lassen müssen, um auch spielerisch Lösungen zu finden. Denn das Gladbach-Spiel hat gezeigt: Moral und Charakter sind zwar hervorragende Comebacker-Qualitäten. Beim FCA wird aber auch wieder gefragt sein, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen.

Bittencourt und Osako als Hoffnungsträger

Gut, dass bis dahin Leonardo Bittencourt und Yuya Osako in die Anfangsformation zurückkehren könnten. Bittencourt konnte am Montag wieder mit der Mannschaft trainieren. Osako war gegen Gladbach in der zweiten Hälfte eingewechselt worden. Beide Offensivspieler wäre prädestiniert, um den Kölner Angriffsspiel die nötige Ballsicherheit und Offensivgefahr zu verleihen sowie das nötige Selbstbewusstsein in der gegnerischen Hälfte. Dieses hatte gegen Gladbach über weite Strecken der Partie gefehlt.

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