Toni Schumacher und Horst Heldt. (Foto: Mika Volkmann)

Horst Heldt im Visier: Folgt der 96-Manager auf Schmadtke?

Wird Horst Heldt der neue starke Mann beim 1. FC Köln? Die Geissböcke sollen bereits Kontakt zum aktuellen Manager von Hannover 96 aufgenommen haben. Der ehemalige Spieler des Effzeh hatte vor drei Wochen gegen Hoffenheim im RheinEnergieStadion bei Toni Schumacher gesessen.

Köln – Wie der “kicker” berichtet, soll Heldt bereits bei 96-Boss Martin Kind vorgesprochen und vom Kölner Interesse berichtet haben. Der 47-Jährige sei interessiert, die Offerte seines Ex-Klubs anzunehmen. Er würde Jörg Schmadtke als Geschäftsführer Sport beerben.

Wehrle und Heldt kennen sich gut

Heldt hat sich in den letzten Jahren einen Namen in der Bundesliga gemacht. Mit dem VfB Stuttgart, wo er seine zweite Karriere 2006 begann, arbeitete er bereits mit Alexander Wehrle zusammen. Beide wurden damals 2007 Deutscher Meister. Der FC Schalke holte ihn später ins Ruhrgebiet. Dort arbeitete der ehemalige Mittelfeldspieler mit den Königsblauen in der Champions League. Erst seit März dieses Jahres ist Heldt in Hannover, doch dort gibt es bereits Probleme, weil der eigenwillige Martin Kind mit Martin Andermatt einen Berater installierte, der sich in die Kaderplanung einmischen soll.

Beim Effzeh stünde Heldt dagegen Jörg Jakobs als Sportdirektor zur Seite, der im Hintergrund für seine loyale Arbeit für den FC bekannt ist. Zudem absolvierte Heldt einst 130 Bundesliga-Spiele für die Geissböcke und ist dem Klub aus alten Zeiten noch eng verbunden. Gerade die Zusammenarbeit zwischen Heldt und Wehrle könnte aus Stuttgarter Zeiten gut funktionieren. Die Frage bleibt nun offenbar: Lässt Hannover den Manager ziehen?

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