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Die Rückkehr an den Ort des emotionalen Stöger-Abschieds

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Sein letztes Spiel für den 1. FC Köln absolvierte Peter Stöger auf Schalke. (Foto: Mika Volkmann)

Als der 1. FC Köln am 3. Dezember ein 2:2 in der Bundesliga beim FC Schalke 04 holte, war dies das letzte Spiel unter Trainer Peter Stöger. Zweieinhalb Wochen später kommt der Effzeh zum Achtelfinale im DFB-Pokal in die Veltins-Arena. Die Rollen sind ähnlich verteilt und doch ist etwas anders.

Köln – Das erste Spiel auf Schalke in dieser Saison war kein normales. Die Trennung von Peter Stöger stand schon fest, das hatte wohl auch die Mannschaft schon gespürt. Sie nutzte noch einmal alle Kraftreserven und bescherte dem Österreicher mit dem Punktgewinn einen Abschied, der in minutenlangen Sprechchören aus der Fankurve endete. Auf Schalke hatte Stöger mit seiner Mannschaft immer gut ausgesehen, so in seinem letzten Spiel. Das honorierten auch die Anhänger lautstark und emotional.

Clemens mit Chance gegen den Ex-Klub

Mit den Fans feiern wollen die Spieler und das neue Trainerteam auch am Dienstagabend wieder. Doch die Situation ist noch einmal ungleich schwieriger geworden. Während Yuya Osako und Sehrou Guirassy im ersten Aufeinandertreffen für den Effzeh stürmten, werden nun Lukas Klünter und wohl Wolfsburg-Siegtorschütze Christian Clemens an vorderster Front agieren. Letzterer wird wohl gegen seinen Ex-Klub eine neue Bewährungschance von Beginn an erhalten.

Allerdings muss Trainer Stefan Ruthenbeck noch entscheiden, ob er erneut auf das gegen den VfL erfolgreiche 4-4-2 setzen oder zum 5-4-1 zurückkehren wird, mit dem die Kölner dem FC Bayern große Probleme bereitet hatten. Letzteres würde Clemens auf die rechte Außenposition spülen, während Pawel Olkowski eine neue Chance als rechter Außenverteidiger bekäme. Dann wäre allerdings wohl kein Platz mehr für Chris Führich, den Ruthenbeck schätzt. So muss der FC-Coach abwägen, ob er der Taktik wegen sein Personal ändern möchte. Nur eine große Rotation wird es nicht geben – was angesichts der mangelnden Alternativen auch gar nicht möglich wäre.

So könnte der Effzeh auflaufen: T. Horn – Sörensen, Meré, Heintz, J. Horn – Jojic, Özcan, Lehmann, Führich – Clemens, Klünter

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