Andreas Menger ist neuer Torwarttrainer beim 1. FC Köln. Die Geissböcke bestätigten am Dienstag die Verpflichtung des ehemaligen Keepers der Geissböcke nach Nachfolger für Alexander Bade. Das Urgestein hingegen wird den Effzeh nicht verlassen, aber “andere Aufgaben” übernehmen.
Köln – Stefan Ruthenbeck wollte nicht als Sündenbock herhalten. “Ich hätte gerne mit Alexander Bade weiter zusammengearbeitet”, sagte der Cheftrainer des 1. FC Köln am Rande des Laktattests der Profis am Dienstag. Vor Weihnachten habe Bade aber das Gespräch mit Ruthenbeck gesucht und ihm mitgeteilt, dass er Zweifel habe, ob eine Zusammenarbeit weiter Sinn machen würde.
Unsere Keeper sind in sehr guten Händen
Am Dienstag gab der Klub nun bekannt, dass Bade, der seit 2009 FC-Torwarttrainer war, gebeten hatte, “von seinen bisherigen Aufgaben bei den FC-Lizenzspielern entbunden zu werden. Er übernimmt nun andere Aufgaben beim 1. FC Köln.” Welche dies sein werden, ließ der Klub offen. Neben seiner Aufgabe als Coach für Timo Horn und Co. war Bade bislang auch Toptalente-Betreuer und somit eine der Schnittstellen zwischen Profi- und Nachwuchsabteilung. In diesem Bereich dürfte sich Bades Beschäftigungsfeld künftig bewegen.
Derweil lernte Andreas Menger als Bade-Nachfolger die Mannschaft am Dienstag kennen. Beim Laktattest schaute der 45-Jährige erstmals vorbei und konnte sich mit Timo Horn, Thomas Kessler und Sven Müller bekannt machen. Ab Mittwoch wird der ehemalige Torwarttrainer des VfB Stuttgart und 1860 München am Geißbockheim die Ausbildung der Torhüter übernehmen. “Wir haben mit Andreas Menger nach der Entwicklung um Alexander Bade kurzfristig eine Top-Lösung gefunden. Andi kennt den Verein und bringt eine Menge Erfahrung als Torwarttrainer mit, so dass unsere Keeper in sehr guten Händen sind, sagte FC-Geschäftsführer Armin Veh.
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