Alexander Bade wechselt aus Köln nach Saudi-Arabien. (Foto: Bucco)

Alexander Bade wechselt aus Köln nach Saudi-Arabien. (Foto: Bucco)

Bade nach Saudi-Arabien: Ex-FC-Keeper trainiert Weltstar

Dieser Transfer kommt aus dem Nichts: Alexander Bade, ehemaliger Torhüter und Torwarttrainer des 1. FC Köln, verlässt Viktoria Köln und wechselt aus der Dritten Liga nach Saudi-Arabien.

Alexander Bade spielte insgesamt zwölf Jahre seiner Karriere für den 1. FC Köln. Später trainierte er fast neun Jahre die Torhüter der Geißböcke. Unter dem heute 52-Jährige reifte einst Timo Horn zum Bundesliga-Keeper und Silbermedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele heran.

Zuletzt war Bade Torwarttrainer bei Viktoria Köln – doch am Dienstag gab der gebürtige Berliner und Wahl-Kölner seinen Abschied vom rechtsrheinischen Drittligisten bekannt. Der Grund: Bade hat ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien erhalten und reist noch am Dienstag auf die arabische Halbinsel, um seinen neuen Job anzutreten.

Star-Ensemble mit prominentem Trainerteam

Und der hat es in sich: Bade wird Torwarttrainer bei Al-Ahly – und damit Trainer von Edouard Mendy, dem senegalesischen Nationaltorhüter, der gerade erst vom FC Chelsea nach Saudi-Arabien gewechselt war. Der neue Cheftrainer dort heißt Matthias Jaissle, der von Red Bull Salzburg zu Al-Ahly gewechselt war und Bade noch aus der österreichischen Liga kennt.

Gemeinsam werden sie eines der neuen Star-Ensembles in Vorderasien trainieren. Neben Mendy (für 18,5 Mio. Euro) verpflichtete Al-Ahly in den vergangenen Wochen unter anderem Superstar Riyad Mahrez von Manchester City für 35 Mio. Euro, Roger Ibanez vom AS Rom für 30 Mio. Euro, Allan Saint-Maximin von Newcastle United für 27 Mio. Euro sowie Merih Demiral von Atalanta Bergamo für 20 Mio. Euro und Franck Kessié vom FC Barcelona für 12,5 Mio. Euro. Zudem kam Roberto Firmino ablösefrei vom FC Liverpool.

Illgner-Nachfolger übernimmt Bades Posten

Eine illustre Runde also für Bade, der bei Viktoria Köln von Michael Kraft ersetzt werden soll. Der 57-Jährige ist beim FC ebenfalls kein Unbekannter, war er doch 1996 bei den Geißböcke der Nachfolger von Weltmeister Bodo Illgner geworden, nachdem dieser zu Real Madrid gewechselt war. Kraft war in den vergangenen Jahren als Torwarttrainer unter anderem bei Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und zuletzt bei Fenerbahce Istanbul im Einsatz.

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