Leonardo Bittencourt räumt seinen Spind am Geißbockheim. (Foto: GBK)

Letzter Tag für die FC-Profis zwischen Urlaub und Abschied

Die Profis des 1. FC Köln haben sich am Donnerstag voneinander verabschiedet und sind in ihren Urlaub aufgebrochen. Leonardo Bittencourt und Sven Müller verließen das Geißbockheim mit Abschiedsgeschenken, Yuya Osako und Claudio Pizarro fehlten bereits.

Köln – Um 14 Uhr trudelten die ersten Spieler am Geißbockheim ein, anderthalb Stunden später verließen sie die Kabine wieder, schüttelten Hände, umarmten einander, unterschrieben noch auf Trikots und zwei bereit gestellten Gips-Geißböcken und machten sich auf den Heimweg. Die FC-Profis haben nun Urlaub.

Keine weiteren Abschiede erkennbar

Bittencourt und Müller hingegen verließen das Gelände letztmals als Angestellte des Vereins. Sie trugen dabei Abschiedsgeschenke unter dem Arm. Bittencourt hatte zuvor bereits einen Müllsack voller Klamotten ins Auto befördert. Bereits am Vortag hatten andere Spieler ihren Spind geräumt und zumindest ausgemistet. Zwei große Altkleidercontainer zeugen von den letzten Spuren der Verbindung des FC zu Ausrüster Erima. Ab der neuen Saison kleidet sich der FC in Uhlsport-Design.

Dann werden Bittencourt und Müller ebenso nicht mehr dabei sein wie Osako und Pizarro, die allerdings bereits fehlten und freigestellt waren. Auch Dominic Maroh und Lukas Klünter werden dann fehlen, der Routinier und der Youngster drehten noch einige Runden durch die Gänge am Geißbockheim und verabschiedetem sich von den Mitarbeitern und langjährigen Wegbegleitern beim Effzeh. Darüber hinaus zeugten jedoch keine Verabschiedungen von weiteren bevorstehenden Trennungen. Zwar ließ sich Dominique Heintz mehr Zeit als andere, zu seiner Zukunft wollte sich der Innenverteidiger aber ebenso nicht äußern wie Frederik Sörensen.

Fünfeinhalb Wochen Urlaub mit Trainingsplänen

Für die FC-Profis geht es nun in den Urlaub. Mit dabei haben sie einen Trainingsplan, der wohl umfangreicher ausfallen wird als der letztjährige. Durch den Trainerwechsel zu Markus Anfang dürften die meisten Spieler entsprechend motiviert sein, sich fit zum Trainingsauftakt am 25. Juni zu melden. Fünfeinhalb Wochen liegen zwischen dem Abschied aus der Bundesliga und dem Neuanfang in der Zweiten Liga. Man darf gespannt sein, wer von den Kickern, die am Donnerstag auseinander gingen, dann Ende Juni wirklich noch mit dabei sein werden.

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