Simon Terodde ist der Erfolgsfaktor für die Geissböcke. (Foto: Mika Volkmann)

Acht Tore in vier Spielen: Terodde liebt Bielefeld

Wenn Simon Terodde am Freitagabend auf der Alm bei Arminia Bielefeld antritt, wird der Stürmer des 1. FC Köln positive Erinnerungen mit ins Spiel nehmen. In den letzten vier Partien gegen Bielefeld markierte Terodde sagenhafte acht Tore. Kann er nun für den Effzeh sein 100. Zweitliga-Tor folgen lassen?

Bielefeld – In der Saison 2015/16 reichte es bei allen Toren Teroddes nicht zum Sieg gegen die Arminia. Mit dem VfL Bochum gab es zwei Unentschieden, doch Terodde erzielte alle drei Treffer seiner Mannschaft beim 1:1 auf der Alm und beim 2:2 zuhause im Ruhrstadion. Ein Jahr später zerlegte Terodde die Bielefelder mit dem VfB Stuttgart im Alleingang und traf dreifach beim 3:1-Heimsieg. Auswärts war er doppelt erfolgreich und markierte zwei Treffer beim 3:2-Auswärtserfolg.

Terodde ist der personifizierte Alptraum für Bielefeld, und so hofft der 1. FC Köln, dass auch dank des Stürmers die Serie der Geissböcke weitergehen wird. Zuletzt gab es zwei Siege in der Liga, aber auch die letzten beiden Aufeinandertreffen der Teams in Pflichtspielen gingen für den FC aus (in der Saison 2013/14 mit 2:0 daheim und 1:0 auswärts).

Offen ist nur noch, wer Terodde die Vorlagen liefern soll. Es ist zwar denkbar, dass Markus Anfang auf die gleiche Startelf wie gegen den FC Ingolstadt 04 zurückgreift. Doch der FC-Coach deutete am Tag vor der Partie an, dass seine Mannschaft mit sehr viel Robustheit seitens der Bielefelder rechnen müsse. Daher gilt Serhou Guirassy als wahrscheinlicher Kandidat für die Startelf. Auch Salih Özcan könnte in die Partie kommen. Wer für sie weichen müsste, ist dagegen offen. Jannes Horn wäre ein Kandidat. Jonas Hector würde wieder nach links hinten rücken, Dominick Drexler ins Zentrum und Guirassy auf die linke Außenbahn.

Özcan hingegen wäre als Ersatz für Marco Höger denkbar, den nach dem Ingolstadt-Spiel Oberschenkelprobleme plagten. Doch der Routinier gilt als ebenso robust, wenn auch nicht gerade schnell. Wiederum Marcel Risse konnte zuletzt nicht überzeugen, doch wird Anfang den Aushilfs-Rechtsverteidiger vom Feld nehmen und dafür den noch unerfahrenen Matthias Bader bringen? Der FC-Coach ließ am Donnerstag lediglich durchblicken, dass Veränderungen möglich seien. “Wir behalten den Kader bei, weil wir im Kader genügend Möglichkeiten haben, Wechsel vorzunehmen und unser Spiel dadurch zu verändern.”

So könnte der FC spielen: Horn – Risse, Sobiech, Czichos, Hector – Höger – Clemens, Schaub, Drexler, Guirassy – Terodde

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