Der 1. FC Köln ist an Robin Hack vom 1. FC Nürnberg interessiert. Das hat FC-Sportchef Horst Heldt am Samstag bestätigt. Am Rande des Doppeltests gegen Deutz und Lohne erklärte der 50-jährige, dass sich die Geißböcke mit dem Linksaußen aus Nürnberg beschäftigen. Ob weitere Neuzugänge jedoch schon mit ins Trainingslager reisen würden, wollte Heldt nicht versprechen.
Köln – Der 1. FC Köln hat bislang lediglich Ron-Robert Zieler als neue Nummer zwei verpflichtet. Der Torhüter machte am Samstag im Test gegen Lohne sein erstes Spiel für die FC-Profis nach seiner Rückkehr ans Geißbockheim. Ob neben Zieler am kommenden Donnerstag weitere Neuzugänge mit den Kölnern ins Trainingslager nach Donaueschingen fahren werden, ließ Sportchef Horst Heldt offen.
„Das wäre schön, leider Gottes haben wir unseren Prozess, den Kader zu reduzieren, aber noch nicht abgeschlossen”, sagte Heldt. “Wir versuchen natürlich die dringend notwendigen Neuzugänge verpflichten. Es wäre nicht schön, wenn das erst zum Ende der Transferperiode passieren würde. Wir dürfen uns aber nicht verrückt machen lassen.” Es gebe aktuell “keine Neuigkeiten” in Sachen Neuzugängen, so Heldt. Doch der 50-jährige ließ sich auch entlocken, dass sich der FC mit einer Personalie intensiv beschäftige: Robin Hack.
Wir beschäftigen uns mit ihm
“Wir beschäftigen uns mit ihm”, erklärte Heldt. “Er ist ein interessanter Spieler für den 1. FC Köln, ist deutscher U21-Nationalspieler und auf vielen Positionen einsetzbar.” Er habe durchaus gesehen, dass Hack im letzten Testspiel des 1. FC Nürnberg nicht zum Einsatz gekommen war. “Warum, weiß ich aber nicht.” Zuletzt war darüber spekuliert worden, ob Simon Terodde im Tausch für Hack nach Nürnberg wechseln könnte. Doch der FCN hat inzwischen mit Manuel Schäffler einen anderen Stoßstürmer verpflichtet. Der FC hingegen würde Hack, der in der vergangenen Saison zehn Tore in der Zweiten Liga erzielte, gerne als Alternative auf allen offensiven Positionen hinter der Sturmspitze verpflichten.
Heldt bestätigte, dass Hack aufgrund seiner Variabilität ins Kölner Anforderungsprofil passe. “Ein Anforderungsprofil wird sein, dass die Neuzugänge flexibel einsetzbar sind”, sagte der Geschäftsführer Sport. “Sie müssen mehrere Positionen spielen können, weil wir nicht viele Spieler werden dazugewinnen können. Deswegen beschäftigen wir uns mit Spielern, die auf mehreren Positionen zum Einsatz kommen können.” Einer davon ist Hack. Ob sich die Geißböcke ohne jedoch leisten können, steht auf einem anderen Blatt.
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