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Rätsel um Hector: Wann kehrt der FC-Kapitän zurück?

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Timo Horn und Jonas Hector am Mittwoch beim Test gegen Lindenthal-Hohenlind auf der Tribüne des Franz-Kremer-Stadions. (Foto: Bopp)

Jonas Hector wird dem 1. FC Köln wohl auch am Freitag beim VfB Stuttgart fehlen. Der Kapitän der Geißböcke leidet noch immer an den Folgen des Kopftreffers, den er im Spiel bei Arminia Bielefeld erlitten hatte. Doch nach nun fast vier Wochen mehren sich die Fragen, wie schwer die Verletzung wirklich war. Nun bestätigte Sportchef Horst Heldt, dass der FC beim 30-jährigen Geduld haben müsse.

Köln – Am 26. September hatte Jonas Hector den Schuh eines Gegenspielers ins Gesicht bekommen. Eine unglückliche Situation, die nicht einmal schwerwiegend aussah, doch Hector zur Auswechslung in der Halbzeitpause zwang. Der ehemalige Nationalspieler fühlte sich unwohl, klagte über Kopfschmerzen und wurde anschließend untersucht. Wie so häufig bei Kopfverletzungen hielt der FC die genaue Diagnose zurück, doch als der Kapitän das Derby gegen Mönchengladbach in der Folgewoche verpasste, war klar, dass es mehr als nur ein Brummschädel gewesen war.

Inzwischen reichen die Spekulationen von einer Gehirnerschütterung bis zu einem Schleudertrauma. Spekulationen, auf die der FC naturgemäß nicht reagiert. Heldt erklärte am Mittwoch auf GBK-Nachfrage lediglich: “Jonas hat weiter Probleme im Nacken. Deswegen kann er körperlich nicht voll mittrainieren und auch keine Kopfbälle machen.” Damit dürfte klar sein, dass Hector auch am Freitagabend beim VfB Stuttgart fehlen wird. Wie lange der 30-jährige noch ausfallen wird, ist unklar. Letztlich wird wohl Hector selbst das Go geben müssen, sobald die Nackenprobleme abgeklungen sind.

Jonas löst viele Situationen besser als andere Spieler

Klar ist, dass Hector dem FC fehlt. Gegen Eintracht Frankfurt wurde einmal mehr offensichtlich, dass den Geißböcken die Ruhe am Ball im Mittelfeld derzeit nahezu völlig fehlt. Gerade ein Hector in guter Form stünde dem FC in dieser Phase gut zu Gesicht. “Wir hatten zu viele Ballverluste”, gab auch Heldt zu. “Jonas löst viele Situationen mit seiner Ruhe und Übersicht besser als andere Spieler, deswegen war er ja auch so lange Nationalspieler.” Doch solange die Auswirkungen des Kopftreffers ihn an Kopfbällen und Zweikämpfen hindern, ist an ein Comeback nicht zu denken.

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