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Keine Rückkehrer: Quartett fällt wohl auch in Bremen aus

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Anthony Modeste wechselt auf Leihbasis nach Frankreich. (Foto: Bopp)

Der 1. FC Köln hat nach einem freien Tag am Dienstag das Training wieder aufgenommen und die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen eingeläutet. Dabei ließen die Trainingseindrücke Rückschlüsse zu, wie es gegen Werder mit dem ersten Dreier der Saison klappen soll. Nicht mit dabei war erneut ein Quartett. 

Köln – Bevor es am Dienstag um 10 Uhr mit dem Training losging, herzten die Spieler zunächst der Reihe nach Co-Trainer Frank Kaspari, der seinen 50. Geburtstag feierte. Danach ging es für die FC-Profis jedoch ans Eingemachte: Nach dem Aufwärm- und Stabilisationsprogramm übten sich die Spieler an Flankenläufen und Abschlüssen. Immer wieder wurde der Ball von den Seiten mit verschiedenen Laufwegen vor das Tor gebracht. Ohne echte Gegenspieler sondern nur mit aufblasbaren Trainingsdummies sollten die Angreifer schließlich den Ball im Tor unterbringen. Das Trainerteam dürfte diese Übungen nicht ohne Grund gewählt haben: Bereits 70 Flanken schlugen die Geißböcke in dieser Saison bereits vor den gegnerischen Kasten – die drittmeisten der gesamten Liga. Viele Treffer sind daraus bislang allerdings noch nicht entstanden. Bisweilen kommen die Hereingaben noch zu ungenau oder können schlichtweg nicht verwertet werden. Gegen Bremen soll am Freitag nun auch der letzte Pass besser sitzen.

Voloder noch in Quarantäne, vier Spieler trainieren individuell

Weiterhin nicht vor dem Tor von Timo Horn, Ron-Robert Zieler oder U21-Keeper Matthias Köbbing trat Anthony Modeste in Erscheinung. Der Franzose leidet nach wie vor an Rückenproblemen und wird der Mannschaft wohl auch in Bremen nicht zur Verfügung stehen. Genauso wie Jonas Hector, dessen Rückkehr man sich beim FC während der Länderspielpause erhofft, aber nach wie vor noch nicht absehen kann, wann sich der Kapitän wieder fit genug für das Mannschaftstraining fühlt. Das Duo absolvierte wie auch der Langzeitverletzte Florian Kainz ein Reha-Programm. Auch Benno Schmitz konnte am Dienstag nach neuerlichen Sprunggelenksproblemen nur individuell trainieren. Youngster Robert Voloder befindet sich derweil nach seiner Covid-19-Erkrankung nach wie vor in Quarantäne.

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