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Wertvoll und unabdingbar: Schon sechs Tore nach ruhendem Ball

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Ellyes Skhiri erzielte am Samstag die Standardtore fünf und sechs für den FC. (Foto: imago images/ Simon)

Sechs von zehn Toren hat der 1. FC Köln in dieser Saison bereits nach Standards erzielt. Damit knüpfen die Geißböcke nahtlos an ihre Stärke aus der letzten Saison an. Gleichzeitig zeigt die Bilanz aber auch, dass Treffer aus dem Spiel heraus noch Mangelware sind.

Köln – 14 Mal traf der FC in der vergangenen Saison nach einem ruhenden Ball. Damit gehörten die Geißböcke nicht nur zu den stärksten Teams nach Standardsituationen, sondern waren vor allem in der Luft brandgefährlich. Auch in der laufenden Spielzeit haben die Kölner bislang mehr als die Hälfte ihrer Treffer nach einem Standard erzielt. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim traf Dominick Drexler nach einem Freistoß von Ondrej Duda. Beim VfB Stuttgart erzielte Sebastian Andersson das 1:1 per Elfmeter. Gegen Bremen und Union Berlin waren es erneut Freistöße, ehe Ellyes Skhiri gegen Borussia Dortmund erstmals zwei Eckbälle zum Torerfolg verwerten konnte und dem FC damit den ersten Saisonsieg bescherte. Damit sicherten die Standard-Tore den Geißböcken in dieser Spielzeit bereits fünf der sechs Punkte.

Es darf gerne so weitergehen

Während in der vergangen Saison vor allem Sebastiaan Bornauw aufgrund seiner Größe für Gefahr im gegnerischen Strafraum sorgte und so sechs Treffer erzielen konnte, war es am vergangenen Samstag umso kurioser, dass der BVB gleich zwei Mal auf die gleiche Eckball-Variante der Geißböcke reinfiel. Ein perfekter Ball von Duda auf Wolf, der mit dem Hinterkopf auf den völlig alleingelassenen Skhiri verlängerte und somit zwei Mal frei einschieben konnte. Beim FC wurde diese Variante im Vorfeld im Training einstudiert, wie der Doppel-Torschütze hinterher zugab. „Im Spiel gehört dann aber immer auch ein bisschen Glück dazu“, sagte der Tunesier.

Auf dem Trainingsplatz ist dabei Co-Trainer André Pawlak für die Planung der Standards zuständig, erzählte ein sichtlich gelöster Markus Gisdol nach dem 2:1-Erfolg beim Champions League-Teilnehmer. „Umso schöner, dass es gleich zweimal geklappt hat. Es darf gerne so weitergehen.“ Eine besondere Rolle nimmt dabei auch Neuzugang Ondrej Duda ein, der sowohl die Eckbälle als auch die drei Freistöße vor den Torerfolgen in den Strafraum brachte. Am Geißbockheim ist man sich der Wichtigkeit der ruhenden Bälle dabei absolut bewusst. Schließlich läuft es aus dem Spiel heraus bislang mit vier Treffern aus neun Partien in der Offensive noch mehr als dürftig. So könnte die Standardstärke auch am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg wieder zu einem entscheidenden Faktor werden. Denn was gegen den BVB gleich zwei Mal klappt, könnte am Ende auch gegen jeden anderen Bundesligisten funktionieren.

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