Der 1. FC Köln macht am 7. Bundesliga-Spieltag mit seinem Heimspiel gegen Greuther Fürth den Auftakt. Die Geißböcke haben zuletzt dreimal in Folge 1:1 gespielt. Gelingt nun der nächste Dreier? Diese Frage stellt sich auch Trainer Steffen Baumgart, der vor allem einen wichtigen Schritt in Richtung Saisonziel machen möchte.
Köln – Vor der Saison wären die Geißböcke wohl mit je einem Punkt in Freiburg, gegen Leipzig und in Frankfurt zufrieden gewesen. Die Spielverläufe im September hätten dagegen durchaus mehr Punkte zugelassen. Genauso die generellen Leistungen der Kölner.
Das weiß auch Steffen Baumgart. “Wir sind uns bewusst, dass alle Spiele sehr eng waren. Nach den gezeigten Leistungen muss man sagen, es wäre schön gewesen, den einen oder anderen Punkt mehr zu haben.” Daher ist das nächste Duell gegen Greuther Fürth für den FC-Trainer auch ein Spiel, in dem sich zeigen wird: “Kommen wir jetzt über den Berg und holen mehr Punkte oder bleiben wir auf der Stelle?”
Belohnt sich der FC?
Es ist ein Zeichen des neuen Kölner Selbstvertrauens, nicht mit dem bisherigen Saisonstart zufrieden zu sein, sondern mehr zu wollen. Zwar verweist Baumgart immer wieder darauf, dass neben den Ergebnissen im Vordergrund steht, sich fußballerisch weiterzuentwickeln, um insgesamt im Verlauf der Saison stabile Leistungen zeigen zu können. Doch der 49-jährige weiß auch, dass Selbstvertrauen und Mut nicht nur durch Leistungen, sondern durch Belohnungen zunehmen. Und Belohnungen im Fußball heißt: Ergebnisse.
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Gegen Freiburg hatte Baumgart vermisst, auf das zweite Tor zu gehen und im Zweifel auch den offenen Schlagabtausch zu suchen. Gegen Leipzig suchten die Geißböcke genau diesen, hielten das Spiel stets offen und verpassten in der Schlussminute tatsächlich nur höchst unglücklich den Siegtreffer durch Ondrej Duda. Auch in Frankfurt hätte dieser noch gelingen können, durch Mark Uth.
Das wird geil
Gegen Fürth soll dieser nächste Schritt nun gelingen. Es wäre nicht nur ein weiterer Sprung auf dem Punktekonto, sondern auch ein Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten. Denn dieser bleibt die Spielvereinigung. “Wir sind weiter dabei, unser erstes Ziel zu erreichen, und das ist nicht, in der Tabelle weiter nach oben zu kommen, sondern der Klassenerhalt – und Fürth ist einer unserer Konkurrenten”, stellte Baumgart klar.
Da könnte es helfen, dass die Geißböcke am Freitagabend nicht vor 25.000 und auch nicht, wie bis Mittwoch geglaubt, 33.000 Zuschauern spielen wird, sondern vor 40.000 – zumindest, sofern tatsächlich alle 7.000 Last-Minute-Tickets noch einen Abnehmer gefunden haben. “Das wird geil”, freute sich Baumgart. Das hoffen auch die FC-Fans, die bislang mit zwei Siegen und einem Unentschieden zuhause verwöhnt wurden.
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