Der 1. FC Köln beim Abschlusstraining in Fehérvár. (Foto: GEISSBLOG)

Der 1. FC Köln beim Abschlusstraining in Fehérvár. (Foto: GEISSBLOG)

FC-Tross in Ungarn angekommen: “Es ist alles angerichtet”

Der 1. FC Köln ist in Székesfehérvár angekommen. Am Nachmittag haben die Geißböcke in der MOL Aréna Sóstó ihr Abschlusstraining vor dem entscheidenden Rückspiel der Play-offs absolviert. Im Anschluss daran sprachen Steffen Baumgart und Timo Hübers auf der Spieltags-Pressekonferenz.

Aus Székesfehérvár berichtet Sonja Eich

Die Flughäfen rund um die Domstadt waren bereits am Mittwoch rot und weiß: Ob um 6.50 Uhr mit Air Baltic von Düsseldorf, oder beispielsweise am Mittag von Dortmund mit Wizz Air: Überall fanden sich einen Tag vor dem Play-off-Rückspiel gegen Fehérvár die FC-Fans ein. Auch mit Autos und Bussen haben sich Anhängerinnen und Anhänger auf den Weg in das rund 1100 Kilometer entfernte Székesfehérvár gemacht.

Die Mannschaft rund um Trainer Steffen Baumgart startete derweil um kurz vor 9 Uhr am Geißbockheim. Um 12.20 Uhr landete der FC-Tross schließlich mit Eurowings am Budapester Flughafen und machte sich anschließend auf den Weg zur 60 Kilometer entfernten Spielstätte, der MOL Aréna Sóstó in Székesfehérvár. Dort absolvierten die Geißböcke schließlich um kurz nach 17 Uhr ihr Abschlusstraining vor dem Rückspiel, bei dem der FC bekanntlich einen 1:2-Rückstand aufholen muss. Eine Stunde lang trainierte der 23-Mann-Kader von Steffen Baumgart dabei mit lockeren Fünf-gegen-Zwei- und Abschlussübungen.

Wir gehen in ein Spiel und wissen, dass wir es gewinnen müssen

Timo Hübers

“Die Bedingungen sind super, der Platz ist gut.”, sagten sowohl Steffen Baumgart als auch Timo Hübers auf der anschließenden Spieltags-Pressekonferenz. Die Zuversicht, die Partie im Rückspiel noch drehen zu können, ist bei den Geißböcken dabei groß: “Wir gehen in ein Spiel und wissen, dass wir es gewinnen müssen. Es ist alles angerichtet für morgen”, sagte Hübers, der zu Protokoll gab, dass sich trotz der Hinspiel-Niederlage kaum etwas an der Ausgangslage geändert hätte: “Selbst, wenn wir letzte Woche gewonnen hätten, wären wir in das Spiel gegangen, um es zu gewinnen. Wir haben gesehen, dass wir den Gegner auch in Unterzahl in der eigenen Hälfte gehalten haben. Deswegen hoffen wir, dass wir im Elf-gegen-Elf als Sieger vom Platz gehen und wenn möglich auch mit einem Tor mehr als der Gegner.“ 

Während es für die Spieler am Donnerstag um 19 Uhr um den Einzug in die Gruppenphase geht, geht es für die Fans in Ungarn schon um 12 Uhr los. Dann nämlich treffen sich die Anhänger am Országalma Brunnen, im Ortskern nördlich des Bahnhofes. Von dort aus ziehen die mitgereisten Kölner schließlich zur Gästekartenausgabe des Vereins und anschließend zum Gästeblock. Wie viele FC-Fans letztlich am Donnerstag in Ungarn aufschlagen werden, ist aktuell noch ungewiss. 2700 Tickets Gästetickets wurden verkauft. Es ist jedoch davon auszugehen, dass weitaus mehr Kölner am Donnerstagabend ihre Mannschaft in Székesfehérvár unterstützen werden – ob mit oder ohne Ticket.

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