Elf Monate hat der Rechtsstreit zwischen dem 1. FC Köln und dem ehemaligen Teammanager Denis Lapaczinski gedauert. Nun haben sich beide Parteien auf eine einvernehmliche Auflösung des Arbeitsvertrages zum 31. Dezember 2022 verständigt. Der FC zahlt eine Abfindung im fünfstelligen Bereich.
“Denis Lapaczinski und der 1. FC Köln haben sich auf eine einvernehmliche Auflösung seines Arbeitsvertrages zum 31. Dezember 2022 geeinigt”, teilte der Klub am Montagabend mit. “Alle etwaigen Meinungsverschiedenheiten konnten im Sinne beider Parteien ausgeräumt werden. Die Parteien bedauern etwaig missverständliche Presseberichterstattung im Zusammenhang mit der Freistellung im Winter 2021/22.”
Warme Worte zum Abschied
Was der FC mit der “missverständlichen Presseberichterstattung” meinte, blieb offen. Klar ist dagegen, dass die Geißböcke für die Beendigung des Vertrags eine Abfindung in mittlerer fünfstelliger Höhe zahlen müssen. Am 3. Dezember 2021 hatte der FC Lapaczinski wegen seiner ablehnenden Einstellung zur Corona-Schutzimpfung freigestellt. Der Ex-Profi hatte bis zu diesem Zeitpunkt seit dem 15. Februar 2019 als Teammanager für die Profis gearbeitet.
Nun schickte der FC den ehemaligen Mitarbeiter mit öffentlich freundlichen Worten vom Hof. Lapaczinski habe “während seiner Amtszeit alle Aufgaben verantwortungsvoll und professionell erledigt” und “mit seiner verbindlichen Art sowie seinem großen Engagement einen wichtigen Beitrag zur positiven sportlichen Entwicklung der Mannschaft geleistet”.
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