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FC zu Gast beim Aufsteiger: Tabellensprung mit erstem Auswärtssieg?

Die FC-Frauen wollen in Meppen ihren ersten Auswärtssieg. (Foto: Eichinger)
Die FC-Frauen wollen in Meppen ihren ersten Auswärtssieg. (Foto: Eichinger)

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln wollen nach zuletzt drei Bundesliga-Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur: Am Sonntag (13 Uhr) ist das Team beim SV Meppen zu Gast. Die FC-Frauen wollen dabei auch ihre Auswärtsbilanz verbessern, konnten sie in der Fremde bisher doch noch keinen Punkt sammeln.

Bisher gab es noch keine Bundesliga-Duelle zwischen beiden Vereinen. In der Saison 2018/19 kreuzten sich die Wege beider Teams jedoch in der zweiten Bundesliga. Der FC gewann das Hinspiel in Meppen mit 2:1, verlor aber das Rückspiel zuhause mit 1:2.

Beim ersten Bundesliga-Vergleich beider Klubs wollen die Kölner diesmal die Punkte mitnehmen. Es wäre Balsam für die Kölner Seele in der besinnlichen Vorweihnachtszeit, nachdem das Team durch die jüngsten drei Niederlagen auf den neunten Platz abrutschte. „Wir wollen unbedingt gewinnen, um in der Tabelle noch mal einen Sprung zu machen“, betont Kölns Trainer Sascha Glass, der vor dem Duell beim Aufsteiger aber auch warnt: „Es wird nicht einfach.“

Meppen steht nach acht Spielen bei einem Torverhältnis von 7:9, was zunächst kein Offensivfeuerwerk erwarten lässt. Glass betont jedoch: „Wir haben uns zuletzt viele Chancen erarbeitet und uns spielerisch verbessert. Es wird am Sonntag entscheidend sein, dass wir unsere Chancen nutzen. Wir brauchen mehr Zielstrebigkeit im Abschluss, denn bis zum gegnerischen Strafraum ist unser Spiel sehr gut.“

Entwarnung bei Adriana Achcinska

Mit Jana Beuschlein und Sharon Beck fehlen zwei Spielerinnen weiterhin, die die Offensive ankurbeln könnten. Die Langzeitverletzte Selina Cerci ist ohnehin noch keine Option. Hinter dem Einsatz der Defensivspielerin Celina Degen steht derweil noch ein Fragezeichen. Die 21-Jährige laborierte zuletzt an Knie- und Wadenproblemen. Die Österreicherin kam letztmals Ende Oktober gegen Bremen zum Einsatz. Der Sommer-Zugang konnte aber in dieser Woche immerhin wieder teilweise ins Teamtraining eingebunden werden.

Entwarnung gab es inzwischen auch bei Adriana Achcinska. Die polnische Nationalspielerin brach nach einem Kopftreffer gegen Wolfsburg zwischenzeitlich bewusstlos auf dem Platz zusammen, war aber innerhalb weniger Minuten schon wieder halbwegs stabil auf den Beinen unterwegs Richtung Ersatzbank. „Wir haben sie durchchecken lassen, weil wir bei Kopfverletzungen sehr vorsichtig sind“, berichtet Glass. Achcinska habe jedoch keine Gehirnerschütterung oder andere Verletzungen davongetragen, trainierte bereits wieder mit der Mannschaft und dürfte daber am Sonntag wieder im Kader stehen.

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