Die Worte von Werner Wolf im Gästebuch der Stadt Köln. (Foto: Bucco)

Die Worte von Werner Wolf im Gästebuch der Stadt Köln. (Foto: Bucco)

Ehrung im Stadthaus: Reker verspricht FC eine Lösung zum Geburtstag

Die Verantwortlichen des 1. FC Köln sind am Montag im Historischen Rathaus von Henriette Renker empfangen worden. Eine illustre Runde der FC-Geschichte trug sich in das Gästebuch der Stadt Köln ein. Die Oberbürgermeisterin machte eine große Versprechung.

Sie waren fast alle gekommen: der Vorstand und die Geschäftsführung des 1. FC Köln, mehrere Mitgliederräte der Geißböcke sowie Nicole Bender. Vor allem aber auch FC-Vertreter aus der alten Zeit – ob Ex-Präsident Werner Spinner, Karl-Heinz Thielen, Christoph Daum, Friedhelm Funkel, Andreas Rettig oder Heinz Hornig.

Im Historischen Rathaus trugen sich die Geißböcke ins Gästebuch der Stadt Köln ein, Henriette Renker empfing die FC-Oberen und machte dabei eine überraschende Versprechung: “Für große Ausnahmevereine wie den FC kann man große Ausnahmen machen.” Zwar war dies zunächst nur auf den Empfang an sich bezogen. Doch dieser Hinweis hatte eine größere Bedeutung.

Wolf nimmt Reker beim Wort

Keine Frage, worum es dem FC indirekt auch ging: das Geißbockheim. “Ich habe immer gesagt: Was gut für den FC ist, ist auch gut für Köln – und umgekehrt”, sagte Reker. “Auch wenn wir manchmal unterschiedliche Positionen vertreten, darf ich an dieser Stelle versichern: Die Stadtverwaltung und der 1. FC Köln befinden sich in guten und konstruktiven Gesprächen über die Zukunft eines Leistungszentrums.”

Werner Wolf nahm diese Vorlage auf und betonte, dass er erwarte, dass sich Reker und die Stadtverwaltung an diese Worte halten würden. Reker hatte eigentlich bis Ende 2022 diese Lösung bereits versprochen. Daraus wurde nichts. Jetzt gilt Ostern aus Sicht der Oberbürgermeisterin als neue Deadline. Beim FC wäre man schon froh, dass im ersten Halbjahr 2023 Nägel mit Köpfen gemacht wird und die Geißböcke wissen, ob es am Geißbockheim weitergehen und ob es nach Marsdorf gehen wird.

Daum positiv nach Krebsdiagnose

Besonderen Applaus bekamen am Montagmorgen im Rathaus der ehemalige Erfolgstrainer Christoph Daum. Daum kämpft seit dem vergangenen Sommer gegen Krebs nach der Diagnose eines Lungenkarzinoms und zeigte sich hoffnungsvoll, den Kampf zu gewinnen. “Ich habe als Trainer meine Spieler motiviert. Natürlich ist nicht jeder Tag positiv, aber es gibt keinen anderen Weg”, sagte Daum.

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