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“Er war kurz weg”: Selke erst benommen, dann mit dickem knie

Davie Selke auf der Bank mit Steffen Baumgart. (Foto: Bucco)
Davie Selke auf der Bank mit Steffen Baumgart. (Foto: Bucco)

Wieder Sorgen um Davie Selke: Der Mittelstürmer des 1. FC Köln wurde gegen RB Leipzig eingewechselt, doch schon eine Viertelstunde später wieder ausgewechselt. Der 28-Jährige hat sich womöglich erneut verletzt.

Davie Selke kann das MRT in der MediePark-Klinik wohl schon nach sechs Wochen beim 1. FC Köln nicht mehr sehen. Am Sonntag könnte der Angreifer erneut vorstellig werden, sollte sich sein linkes Knie nicht deutlich besser anfühlen. Denn am Samstag musste Selke erneut angeschlagen ausgewechselt werden.

Erst das Aus vor dem Testspiel gegen den HSV beim Aufwärmen, dann auf Schalke eine Verletzung am Sprunggelenk und die Auswechslung zur Halbzeit, nun die Ein- und Auswechslung gegen Leipzig: Selke war nach 72 Minuten für Steffen Tigges in die Partie gekommen. Dann ging er gegen Josko Gvardiol in ein Luftduell und ging zu Boden – und musste wenig später wieder vom Feld.

Erst Kopf an Kopf, dann instabiles Knie

Selke war mit dem Leipziger Innenverteidiger zusammengeprallt – Kopf an Kopf. Hinterher erklärte Sportchef Christian Keller: “Durch das Luftduell war er leicht benommen und konnte nicht kontrollieren, wie er aufkam. Er war gefühlt kurz weg.” Anschließend habe Selke über ein instabiles Knie geklagt. “Ein Gefühl, das er vorher so noch nicht kannte”, erklärte Keller weiter. “Das Knie war im ersten Check aber stabil. Jetzt schauen wir, wie es sich entwickelt.”

Steffen Baumgart sprach direkt nach der Partie mit Selke, sagte später auf der Pressekonferenz: “Ich habe Davie gesagt, dass er ruhig bleiben muss. Der Junge will beweisen, dass der Wechsel der richtige Schritt war. Das sieht man auch. Aber er hat jetzt schon drei Verletzungen in sechs Wochen. Dass ihn das ärgert, ist klar. Die erste Aussage vom Arzt war, dass wir erst mal schauen, wie es ihm in den nächsten Tagen geht.”

Alle nehmen wahr, wie sehr er kämpft und wie sehr er will

Linton Maina

Keller bestätigte, dass es “so aussieht, als ob es nicht so schlimm wäre”. Doch auch die Mitspieler fühlten mit dem neuen FC-Stürmer. “Das ist echt ärgerlich”, sagte Linton Maina. “Er wirft sich rein, im Training und im Spiel. Er wollte heute unbedingt spielen. Das nehmen alle wahr, wie sehr er kämpft und wie sehr er will. Ich hoffe, es ist nicht ganz so schlimm.“ Das hoffen alle beim FC.

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