Sollen gemeinsam dafür sorgen, dass der FC weiterhin defensiv stabil steht: Nikola Soldo (l.) und Marvin Schwäbe. (Foto: Bucco)
Hübers gesperrt: Hält Soldo den Laden in Stuttgart dicht?
In den ersten Spielen des Jahres hat der 1. FC Köln mit defensiver Stabilität überzeugt – auch dank der Innenverteidigung um Jeff Chabot und Timo Hübers. Letzterer fehlt in Stuttgart gelbgesperrt. Mit Nikola Soldo steht sein Ersatz aber in den Startlöchern.
Schon beim 1:1 in München fehlte Hübers mit einer Erkältung, Soldo sprang für ihn ein und stand kurzfristig in der Kölner Startformation. Der 22-Jährige lieferte eine solide Leistung ab und räumte gemeinsam mit Chabot rigoros hinten auf. Vom GEISSBLOG bekam er für seinen Auftritt die Note 2,0. “Da hat er ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht”, lobte Trainer Steffen Baumgart den Kroaten. Nach Hübers’ Genesung rutschte der Kroate allerdings wieder ins zweite Glied, saß seit der Partie bei den Bayern drei mal über die volle Distanz auf der Bank.
Baumgart: Soldo “hat einen sehr guten Weg gemacht”
Baumgart zeigte sich auf der Spieltagspressekonferenz mit Soldos Entwicklung zufrieden. “Er hat einen sehr, sehr guten Weg gemacht und nimmt die Dinge, die wir uns vorstellen, gut und zügig an”, sagte der FC-Coach, mahnte jedoch: “Er ist ein junger Spieler, der sich jedes Bundesligaspiel hart erarbeiten muss.”
Baumgart verriet: Am Samstag wird Soldo neben Chabot in der Startformation stehen, denn Hübers holte sich beim 3:0-Erfolg gegen Frankfurt seine fünfte Gelbe Karte ab. Somit winkt dem Kroaten Bundesligaeinsatz Nummer sieben für den FC – ausgerechnet gegen den VfB, dem Verein, bei dem sein Vater Zvonimir Legendenstatus genießt. Der frühere Sechser lief 399 mal mit dem Brustring auf dem Trikot auf und gewann mit den Schwaben 1997 sogar den DFB-Pokal. Im Sommer 2006 hing er die Fußballschuhe an den Nagel – da war sein Sohn gerade einmal fünf Jahre alt.
Hält der FC auch in Stuttgart die Null?
Über 16 Jahre später wird Nikola Soldo erstmals als Spieler in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena auflaufen. Beim aktuellen Tabellen-17. soll der Kroate nicht nur mithelfen, das sechste Spiel in Serie ohne Niederlage zu schaffen und gleichzeitig den Abstand nach unten weiter zu vergrößern. In den letzten drei Partien stand beim FC hinten die Null – jeweils ohne Soldos Mitwirken. Das gelang den Geißböcken zuletzt in den ersten drei Spielen der Saison 2016/17.
Vier Spiele ohne Gegentreffer gab’s sogar letztmals zum Beginn der Spielzeit 2014/15. Soldo soll mithelfen, diese Marke nach über achteinhalb Jahren wieder zu knacken.
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