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Neue Marktwerte: Neuzugänge sorgen für Millionen-Sprung

Denis Huseinbasic und Sargis Adayam im Training. (Foto: Bucco)
Denis Huseinbasic und Sargis Adayam im Training. (Foto: Bucco)

Im Millionen-Spiel der Marktwerte profitiert der 1. FC Köln insbesondere von den Neuzugängen des vergangenen Sommers. Obwohl bei weitem nicht alle eingeschlagen haben, erhöhen sie den Kaderwert der Geißböcke.

Das Portal transfermarkt.de hat am Mittwoch die Marktwerte von 141 Bundesliga-Spielern aktualisiert. Auch beim 1. FC Köln gibt es zahlreiche Korrekturen, insgesamt acht Spieler weisen nun einen neuen Transferbetrag auf. Die Aussagekraft der Werte liegt vornehmlich im Vergleich zu anderen Spielern und zum individuellen Trend des Profis.

Die Marktwert-Gewinner beim 1. FC Köln sind Denis Huseinbasic und Eric Martel. Das deutsche U21-Duo hat 3,0 respektive 2,5 Millionen Euro zugelegt und damit die größten Sprünge gemacht. Huseinbasic, der für 50.000 Euro zum FC kam, ist nun schon das 100-fache dessen und damit 5,0 Mio. Euro wert, Martel gar bereits 6,5 Mio. Euro – für ihn zahlte der FC rund 1,2 Mio. Euro an Leipzig.

Das sind die wertvollsten FC-Spieler

Auch Jeff Chabot (plus 1,5 auf 3,5 Mio. Euro) und Linton Maina (plus 1,0 auf 4,5 Mio. Euro) haben ihre Werte gesteigert. Dazu kommt Mathias Olesen, der dank eines Plus’ von 400.000 Euro nun erstmals über eine Mio. Euro wert ist (1,2). Dagegen haben der vielfach verletzte Jan Thielmann (von 9,0 auf 7,5), sowie Sargis Adamyan (minus 0,5 auf 2,0) und Kristian Pedersen (minus 0,5 auf 1,5) an Wert verloren.

Auffällig ist, dass mit Martel, Huseinbasic und Maina drei Neuzugänge aus dem vergangenen Sommer für die größten Marktwert-Gewinne in dieser Saison stehen. Nur Thielmann und Hübers (je 7,5) sowie Dejan Ljubicic (10,0) und Ellyes Skhiri (13,5) sind noch mehr wert als das neue Trio der Geißböcke. Einzig Marvin Schwäbe (5,0) mischt da noch mit.

Was wird aus dem nächsten Talent?

Damit stehen Martel, Huseinbasic und Maina auch für den Weg, den die Geißböcke eigentlich auf dem Transfermarkt gehen wollen. Umso verwunderlicher, dass der FC dazu tendiert, Jens Castrop nicht vom 1. FC Nürnberg zurückzuholen (der GEISSBLOG berichtete). Der 19-Jährige steht aktuell bei einer Million Euro Marktwert, wurde dieses Mal aber nicht von transfermarkt.de upgedatet. Aufgrund seiner positiven Entwicklung dürfte das FC-Eigengewächs schon bald den nächsten Sprung machen – und wäre mit der Rückkaufklausel für die Geißböcke eigentlich ein Schnäppchen.

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