Auch zahlreiche Verantwortliche und Spieler des 1. FC Köln haben am Sonntag das Rekordspiel der FC-Frauen verfolgt. Auf der Tribüne saßen nicht nur Steffen Baumgart, Jonas Hector und Teamkollegen.
Es war ein Fußballfest, wie es sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln erhofft hatten. Insgesamt 38.365 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen am Sonntag zum Frauen-Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Neuer Rekord! Mit dabei: zahlreichen FC-Verantwortliche, -Spieler und -Sponsoren.
Alleine der FC-Hauptsponsor Schaebens hatte eine hohe dreistellige Zahl an Karten geordert und rund um das Spiel eine große Firmenfeier veranstaltet. Dazu reisten zahlreiche Ex-Spielerinnen an, nicht nur jene 13 bekannte Gesichter, die vor Anpfiff der Partie in die neugegründete Hall of Fame der FC-Frauen aufgenommen wurden, darunter Kölns Rekordspielerin Rachel Rinast (174 Pflichtspiele) und die aktuelle Trainer-Managerin Nicole Bender-Rummler.
Diese Stars waren im Stadion
Auf der Tribüne saßen vor allem auch zahlreiche Spieler des 1. FC Köln, darunter Jonas Hector mit seiner Frau Annika, Florian Kainz, Florian Dietz, Steffen Tigges, Nikola Soldo, Mark Uth, Jan Thielmann und Eric Martel. Letztere beiden standen zudem vor dem Spiel und in der Halbzeitpause Michael Trippel am Mikrofon Rede und Antwort.
Auch Steffen Baumgart mit seiner Frau Katja sowie Uwe Gospodarek waren gekommen, um Teil des Rekordspiels zu sein. Sie waren in einer Loge untergebracht und verfolgten das Spiel von dort aus. Präsident Werner Wolf und Vizepräsident Carsten Wettich saßen ebenso an ihren angestammten Plätzen auf der Haupttribüne wie Mitgliederrats-Chef Ho-Yeon Kim.
Auch zahlreiche Größen aus dem Frauenfußball waren bekommen, darunter die heutige Sky-Expertin Julia Simic sowie DFB-Vizepräsidentin Celia Sasic, die vor dem Spiel ebenfalls von Michael Trippel interviewt wurde. Auch Hennes IX. durfte freilich im Stadion nicht fehlen. Schließlich sollte der Rahmen des Spiels allem entsprechen, was man bis dato nur von den Bundesliga-Männern kannte.
Kurios: Spillmannszoch in der Südkurve
Die einzig ungewöhnliche Kuriosität fand sich oberhalb des Mundlochs zwischen Südkurve und Westtribüne im letzten Abschnitt der Süd: Dort spielte über 90 Minuten die KG Kallendresser, ein Spillmannszoch aus Köln, der dem DJK Grün Weiß Nippes angeschlossen ist. Immer wieder erklangen kölsche Lieder von der Tribüne, manche nahmen die Fans dankbar auf und stimmten ein. Die Hymne aber sangen sie lauthals alle selbst – vor und nach dem Spiel. Und feierten damit einen besonderen Tag für die FC-Frauen.
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