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Kainz wieder auf der Zehn? Baumgart verrät Details

Steffen Baumgart und der 1. FC Köln warten seint sechs Partien auf einen Sieg in Augsburg. (Foto: Bucco)
Steffen Baumgart und der 1. FC Köln warten seint sechs Partien auf einen Sieg in Augsburg. (Foto: Bucco)

Seit sechs Partien wartet der 1. FC Köln auf einen Bundesliga-Sieg. In Augsburg erwartet das Team von Steffen Baumgart die nächste schwere Aufgabe. Der FC-Coach sprach bei der Pressekonferenz über mögliche Änderungen in der Aufstellung.

Schon beim Rheinderby änderte Baumgart seine Formation auf drei Positionen im Vergleich zur 1:6-Klatsche in Dortmund. Für Sargis Adamyan, Mathias Olesen und Dejan Ljubicic durften Eric Martel, Kingsley Schindler und Linton Maina von Beginn an ran – was auch einer Systemumstellung von einem 4-4-2 auf das 4-2-3-1 mit zwei Sechsern geschuldet war.

Auch in Augsburg dürfte der Kölner Trainer wohl wieder mit zwei Mann vor der Abwehr agieren, um dem FCA, der zuletzt überwiegend im 4-2-2-2 spielte, den Zahn zu ziehen. Zwar sehe Baumgart nach dem 0:0 gegen Gladbach eigentlich keinen Grund, um etwas am gegen die Fohlen praktizierten System zu ändern. Aber: “Es wird vielleicht Änderungen geben”, verriet der 51-Jährige auf der Pressekonferenz.

Grundsätzlich sehe ich ihn im Moment eher im Zentrum

Steffen Baumgart über Florian Kainz

Dabei gab der Coach Einblick in seine Überlegungen für das Spiel am Samstag: Gegen Gladbach bot Baumgart erstmals Florian Kainz auf der Zehn auf, zeigte sich im Nachgang mit dessen Performance zufrieden. “Grundsätzlich sehe ich Kainzi im Moment eher im Zentrum und mit hoher Wahrscheinlichkeit bleibt er da auch”, sagte der FC-Coach auf die Personalie angesprochen, ließ aber offen, ob als Zehner oder auf der Achter-Position.

Denn: “Ich bin mir nicht sicher, ob wir überhaupt mit einem Zehner spielen”, erklärte Baumgart auch mit Blick auf die Formation der Fuggerstädter. “Vielleicht spiegeln wir auch das Augsburger System und spielen mit zwei Achtern. Auch da überlegen wir noch, wie wir es machen.”

Baumgart bestätigt: Keine Änderungen in der Defensive

Ob Dejan Ljubicic dabei wie gegen Gladbach von der Bank aus kommt oder wieder in die Startelf zurückkehrt, ließ der Trainer noch offen. Bestätigen konnte Baumgart hingegen, dass die Vierer-Abwehrreihe unverändert bleibt und davor, wie zuletzt, Eric Martel und Ellyes Skhiri agieren werden. Entsprechend werden die einzig möglichen Änderungen die Offensive betreffen. “Es wird maximal auf ein oder zwei Positionen Möglichkeiten geben, zu denen ich aber jetzt noch nichts sagen kann”, erklärte der FC-Coach. 

Grundsätzlich sei es gegen den FCA wichtig, dass der FC “mit klaren Aufgaben für unsere Jungs” an die Sache rangehe. Auch, weil das Team von Enrico Maaßen in 2023 seine Heimstärke entdeckt hat. Vor der Winterpause holten die Schwaben in acht Heimspielen nur einen Sieg – ausgerechnet gegen Rekordmeister Bayern München. Seitdem verlor der FCA keines seiner fünf Heimspiele, holte 13 von 15 möglichen Punkten.

“Das wird ein schwieriges Unterfangen”, war sich Baumgart bewusst. Dennoch habe seine Mannschaft weiterhin die Überzeugung, jeden Gegner schlagen zu können – und dabei gleichzeitig die eigene Negativserie zu stoppen. Auf welcher Position Florian Kainz dabei helfen soll, wird sich am Samstag zeigen.

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