Stefan Ruthenbeck und die U19 des 1. FC Köln haben den Einzug ins DFB-Pokalfinale geschafft. (IMAGO / Beautiful Sports)

Stefan Ruthenbeck und die U19 des 1. FC Köln haben den Einzug ins DFB-Pokalfinale geschafft. (IMAGO / Beautiful Sports)

“Konnte nicht mehr hinsehen”: Die Stimmen zum U19-Finaleinzug

Über 120 Minuten plus Elfmeterschießen hat es gedauert, bis die U19 des 1. FC Köln den Einzug ins Pokalfinale perfekt gemacht hat. Dementsprechend gelöst war die Stimmung bei Coach Stefan Ruthenbeck und seiner Mannschaft. Die Stimmen zum Spiel.

Aus dem Franz-Kremer-Stadion berichten Lars Tetzlaff und Josef Diller

Stefan Ruthenbeck

“Beim Elfmeterschießen konnte ich irgendwann nicht mehr hinsehen. Ich habe irgendwann auch Tränen in den Augen gehabt. Das war hier richtig anstrengend und hart. Hertha war ein Top-Gegner, sie hatten einige richtig gute Jungs. Dass wir die Berliner auf diesem Niveau schlagen konnten, verdient ein Riesen-Kompliment an die Mannschaft. Individuell war die Hertha vielleicht besser aufgestellt. Aber wir haben die ersten 65 Minuten eine super Leistung abgerufen, hätten vielleicht sogar höher führen müssen. Mit dem 1:0 hat Berlin die Kontrolle übernommen, da haben wir in einigen Situationen echt Glück gehabt und uns in die Verlängerung gerettet. Hinten raus hat Sandro einfach die Nerven behalten. Ich hatte schon gesehen, dass das beim Elfmeter von Luan komisch aussah. Zum Glück ist es gut gegangen. Wir freuen uns auf das Endspiel in Potsdam, das wird ein tolles Ereignis.”

Alessandro Blazic

“Im Training habe ich drei Mal drüber geschossen. Heute dachte ich mir: Wenn ich verschieße, geht es ja weiter, deswegen bin ich einfach volles Risiko gegangen. Jetzt wollen wir den Pokal holen – da führt kein Weg dran vorbei.”

Tidiane Touré

“Wir freuen uns über den hart erkämpften Sieg und richten jetzt die Augen auf das Finale und die Spiele gegen Mainz. Gegen eine Mannschaft wie Hertha geht es schnell, dass sie über Konter nach vorne kommen. Deshalb meinte Herr Ruthenbeck, dass ich heute erstmal mehr nach hinten arbeiten soll.”

Arda Süne

“Es war von Anfang an ein intensives Spiel, das hin und her ging. Zum Schluss haben wir es für uns entschieden, aber Hertha hat auch gut mitgemacht. Beide Mannschaften hätten es am Ende verdient gehabt – wir hatten das Glück, dass wir es gewonnen haben. Ich habe mir bei meinem Elfmeter wenig Gedanken gemacht und bin selbstbewusst angetreten. Jetzt wollen wir uns auf jeden Fall den Pott holen – das war von Anfang an unser Ziel.”

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