Der 1. FC Köln hat am Donnerstag den Abschied von Ellyes Skhiri offiziell bestätigt. Wohin es den Tunesier zieht, ist weiter offen. Bereits am Mittwoch hatten die Geißböcke Sebastian Andersson offiziell verabschiedet.
So mancher Fan hat noch immer die Hoffnung, dass Ellyes Skhiri doch wieder beim 1. FC Köln unterschreibt. Dass der Tunesier womöglich keinen neuen Verein findet. Dass der 28-Jährige so glücklich in Köln ist, dass er sich weiter an den FC bindet.
Doch das wird wohl nicht passieren. Der 1. FC Köln hat den Tunesier am Donnerstag öffentlich verabschiedet. “Lieber Ellyes, vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, deine zahlreichen Kilometer, die du für den FC abgespult hast und deinen Willen, immer alles zu geben! Mach et joot, Flaco!”, schrieben die Geißböcke auf ihrer Website.
AC Milan? Weiter keine belastbaren Gerüchte
Bereits am Mittwoch hatte der FC mit Sebastian Andersson einen weiteren Spieler mit auslaufendem Vertrag offiziell über die Vereinswebsite verabschiedet. Zusammen mit Timo Horn und Jonas Hector bilden Andersson und Skhiri das Quartett jener Spieler, die den Klub sicher verlassen werden. Dazu ist noch die Zukunft von Kingsley Schindler offen (der GEISSBLOG berichtete).
Bei Skhiri ranken sich seit Jahren Gerüchte, ohne dass es jemals konkret geworden wäre. Nun bringt milannews.it den defensiven Mittelfeldspieler erneut beim AC Milan ins Gespräch. Die Italiener grasen aktuell den Markt an ablösefreien Spielern ab, darunter Daichi Kamada. Ob es aber wirklich in die Serie A geht? Bislang gibt es keine belastbaren Gerüchte oder News zu Verhandlungen.
Quartett als Ersatz – und ein Neuzugang
Nur eines ist belastbar: Dass Skhiri nach 133 Pflichtspielen (20 Tore, 8 Vorlagen) den FC verlässt. Dass die Geißböcke einen neuen Sechser verpflichten, gilt als sicher. Auch wenn Steffen Baumgart nun im kicker erklärte, er vertraue Eric Martel, Dejan Ljubicic, Denis Huseinbasic und Mathias Olesen.
Christian Keller hatte aber deutlich gemacht, dass der FC auf der Sechs eine Vakanz sehe und deswegen handeln wolle. Der Sport-Geschäftsführer wird also versuchen einen neuen defensiven Mittelfeldspieler zum FC zu locken. Skhiri zu ersetzen, bleibt nach dessen Leistungen in den vergangenen vier Jahren zwar eine kaum lösbare Aufgabe. Doch der Tunesier hat zumindest vorgemacht, was auf dieser Position nötig und möglich ist.
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