Darko Churlinov spielte von 2016 bis 2020 für den 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Darko Churlinov spielte von 2016 bis 2020 für den 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Große Sorgen um Churlinov: Ex-FC-Talent im Krankenhaus

Große Sorgen um Darko Churlinov, das einstige Sturm-Talent des 1. FC Köln: Der 22-Jährige liegt seit inzwischen drei Wochen in einem Krankenhaus in Belgrad. Der Nordmazedonier leidet an einer Blutvergiftung, zwischenzeitlich soll sogar Lebensgefahr bestanden haben.

Darko Churlinov bangt um seine Gesundheit. Der einstige Nachwuchsspieler des 1. FC Köln (spielte zwischen 2016 und 2020 für die Geißböcke und debütierte im August 2019 sogar für den FC in der Bundesliga) liegt seit drei Wochen im Krankenhaus. Dies hat sein Berater gegenüber Sky bestätigt.

Laut Reporter Dirk große Schlarmann hatte Churlinov mit seiner Familie in Mazedonien den Urlaub verbracht, als sich sein Zustand verschlechtert habe. Zwischenzeitlich soll er zehn Tage auf der Intensivstation gelegen haben – und in Lebensgefahr. Mittlerweile gehe es dem 22-Jährigen zwar besser, der Profi des FC Burnley müsse aber weiterhin unter Beobachtung bleiben.

Das sagt sein Berater zur Krankheit

“Darko geht es mittlerweile besser. Er ist nicht mehr auf der Intensivstation”, sagte sein Berater Mehmet Eser. “Leider wissen wir noch nicht, woher die Blutvergiftung kommt. Aber Darko ist ein Kämpfer, auf und neben dem Platz. Er wird stärker zurückkommen.” Zunächst einmal muss Churlinov aber überhaupt gesund werden.

Erst dann wird sich zeigen, wie es mit dem einstigen FC-Talent weitergeht. Churlinov hat eine schwierige Saison hinter sich, nachdem er im Sommer 2022 für 3,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Burnley in die englischen Championship gewechselt war. Beim Zweitligisten war Churlinov aber praktisch nie zum Zug gekommen, teils aus Verletzungsgründen, teils sportlich (nur sieben Liga-Einsätze).

Churlinovs Zukunft hängt an der Gesundheit

Churlinovs Vertrag läuft zwar noch bis 2026, ein Transfer im Sommer wäre aber wahrscheinlich gewesen. Nun die Blutvergiftung und die Sorge um seine Gesundheit: Erst einmal muss sich der 22-Jährige gänzlich auskurieren, ehe die Suche nach einem neuen Verein beginnen kann.

Erst kürzlich hatte sich der Spieler offen für ein Leihgeschäft zurück nach Deutschland gezeigt – am liebsten zu seinem Ex-Klub FC Schalke 04. “Ich will mit Freude Fußball spielen. Ich hatte eine fantastische Zeit bei Schalke. Wenn mir etwas von Schalke vorliegen sollte und der Klub mich zurückholen möchte, dann werde ich mich dazu entscheiden”, hatte der Flügelspieler der Sport Bild gesagt.

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