Luca Waldschmidt steigt mit dem 1. FC Köln in die Vorbereitung ein. (Foto: IMAGO / Schroedter)

Luca Waldschmidt steigt mit dem 1. FC Köln in die Vorbereitung ein. (Foto: IMAGO / Schroedter)

Waldschmidt und das fehlende Puzzlestück: “Es wird passen”

Luca Waldschmidt will beim 1. FC Köln die Offensive beleben und selbst seine Karriere wieder in Schwung bringen. Kurz vor dem Start in die Vorbereitung gab der Offensiv-Spieler einen Einblick in die Gespräche mit den Verantwortlichen.

Luca Waldschmidt will seiner Karriere wieder neuen Schwung verleihen. Nach nur vier Startelf-Einsätzen in der vergangenen Saison hofft der Angreifer beim 1. FC Köln auf mehr Spielzeit. Für die Geißböcke ist die Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers derweil ein Coup: Statt eines weiteren Entwicklungsspielers bekommen die Kölner mit Waldschmidt einen 135-fachen Bundesliga-Profi.

Über 30 Millionen Euro an Ablöse sind während Waldschmidts bisheriger Karriere schon für den Offensiv-Spieler über den Tisch gegangen. Sphären, in denen der FC eigentlich nicht mitspielen kann. Doch dass die Kölner den Spieler dennoch ans Geißbockheim locken konnten, lag vor allen Dingen an den Steffen Baumgart.

Waldschmidt vertraut auf Baumgart

In einem Interview mit dem Kicker kurz vor dem Vorbereitungsstart erklärte der Neuzugang: “Die Gespräche mit den Verantwortlichen, vor allen Dingen mit dem Trainer haben mir einfach ein gutes Gefühl gegeben.” Insbesondere die offene Kommunikation sei dem 27-Jährigen dabei wichtig. “Genau das brauche ich. Steffen Baumgart ist geradeheraus, er lebt das.”

Mit Anthony Modeste, Salih Özcan oder Davie Selke haben beim FC bereits einige Spieler, die vermeintlich in einer Karriere-Sackgasse gesteckt hatten, wieder zurück in die Spur gefunden. “Das ist ein zusätzlich Argument”, sagte Waldschmidt, der auf einen ähnlich erfolgreichen Weg beim FC hofft und davon überzeugt ist: “Ich habe einfach das Gefühl, dass es passt. Und es wird passen.”

Wenn der Ball auf dem linken Fuß liegt, fühle ich mich sehr wohl

Luca WAldschmidt

In den gemeinsamen Gesprächen sei es dabei insbesondere darum gegangen, was der FC von Waldschmidt erwarte und wie sich der gebürtige Siegener selbst im FC-System einschätzen würde. Mit dem Ergebnis, dass beide Parteien dabei auf dem gleichen Nenner sind: “Ich glaube, da ich kann ich ein gutes Puzzlestück sein in dieser Mannschaft.”

Und wo soll beim FC das Puzzlestück eingesetzt werden? “Im Strafraum oder um den Strafraum herum”, erklärte Waldschmidt. “Wenn der Ball auf dem linken Fuß liegt, fühle ich mich auf jeden Fall sehr wohl.”

Diese Defizite sieht Waldschmidt beim FC

Der Neuzugang hat dabei die Kölner Offensiv-Probleme der abgelaufenen Saison ausgemacht. “Es gab viele Spiele in der vergangenen Saison, da fehlte der letzte Pass, der letzte Abschluss, um das Spiel herumzureißen. Es hätte schon vergangene Saison ein Stück weiter nach oben gehen können.”

Mit dem Vorbereitungsstart am Montag will Luca Waldschmidt nun mit seinen neuen Teamkollegen daran arbeiten, dass der FC in der nächsten Saison noch deutlich gefährlicher wird – um dann selbst mit den Kölnern weiter oben anzugreifen.

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