Der 1. FC Köln hat nach zwei freien Tagen am Mittwoch die Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel aufgenommen. Während zwei zuletzt angeschlagene Spieler wieder trainieren können, wird es für andere bis zum DFB-Pokal eng.
So langsam wird es wieder ernst für den 1. FC Köln: Noch fünf Trainingseinheiten stehen den Geißböcken bevor, ehe es am Montagabend an der Bremer Brücke im ersten Pflichtspiel der neuen Saison gegen den VfL Osnabrück um den Einzug in die zweite DFB-Pokalrunde geht.
Die erste davon absolvierten die Kölner am Mittwochmorgen um 11 Uhr. Dabei gab es bereits vorweg gute Nachrichten für Steffen Baumgart und sein Trainerteam: Von den gegen den FC Nantes und Jong Ajax angeschlagenen Spielern konnten zumindest zwei Profis auf den Trainingsplatz zurückkehren.
Paqarada und Pedersen zurück
Leart Paqarada und Dejan Ljubicic hatten am Samstag gegen den FC Nantes noch im ersten Durchgang nach jeweils harten Zweikämpfen der Franzosen ausgewechselt werden müssen. Kristian Pedersen erwischte es einen Tag später kurz nach seiner Einwechslung gegen die Niederländer ohne Gegnereinwirkung am Muskel.
Die beiden Linksverteidiger standen am Mittwoch allerdings schon wieder gemeinsam mit ihren Teamkollegen auf dem Rasen. Dejan Ljubicic konnte nach seinem Schlag gegen den Knöchel derweil nur eine individuelle Einheit absolvieren. Bei dem Österreicher, der aktuell noch einen starken Bluterguss hat, wird nun von Tag zu Tag abgewartet. Im Idealfall steigt Ljubicic schon am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining ein, eine genaue Prognose will man beim FC aktuell jedoch nicht abgeben.
Maina und Tigges für Osnabrück wohl raus
Nichts werden dürfte das hingegen für Linton Maina. Der Flügelspieler konnte auch am Mittwoch – und damit über eine Woche nach seiner Rückenverletzung – nur im Reha-Bereich arbeiten. Zwar ist der 24-Jährige inzwischen wieder schmerzfrei, kann aber noch nicht wieder die volle Belastung gehen. Für das DFB-Pokalspiel dürfte Maina daher keine Option sein.
Auch Jan Thielmann, Florian Dietz, Noah Katterbach und Steffen Tigges können derzeit weiterhin nur individuell trainieren. Für letzteren dürfte sich spätestens damit der Traum vom Comeback gegen seinen Ex-Klub aus Osnabrück erledigt haben.
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