Jonas Hector am Montag beim Gut Lärchenhof. (Foto: Bucco)
Jonas Hector erreicht sein “erstes Ziel” als Fußball-Rentner
Lesedauer: 2 Minuten Jonas Hector hat sein erstes Ziel nach dem Karriereende erreicht. Der Ex-Profi des 1. FC Köln ging am Sonntag, wie angekündigt, bei einem Triathlon an den Start. Am Montag folgte sein erster FC-Auftritt nach dem Abschied von der Bundesliga-Bühne.
Was sich ein Jonas Hector vornimmt, das setzt er in die Tat um – daran hat sich in der Fußball-Rente rein gar nichts geändert. Während der 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt den ersten Punkt der neuen Bundesliga-Saison ergatterte, absolvierte sein langjähriger Kapitän im Saarland einen Triathlon.
Genau das hatte der ehemalige Linksverteidiger als “erstes kleines Ziel” für die Zeit nach seiner aktiven Karriere ausgemacht und in der finalen Episode der Club-Doku “24/7 FC” erklärt: “Dann muss ich mich die nächsten drei Monate fit halten und trainieren.”
So lief Jonas Hectors Triathlon-Premiere
Das hat der 44-fache Nationalspieler ganz offensichtlich getan. Beim “Top Race Germany” am Bostalsee im nördlichen Saarland erreichte Hector am Sonntag über die Olympische Distanz als 26. von 140 Startern das Ziel. Für 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Rad und den abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf benötigte er knapp zweieinhalb Stunden.
Als Läufer profitierte der 33-Jährige womöglich noch von den intensiven Einheiten unter Steffen Baumgart. Gut 43 Minuten für zehn Kilometer konnten sich sehen lassen und waren der Hauptgrund für sein mit exakt 2:28:49 Stunden mehr als ordentliches Ergebnis.
Jonas Hector beim Golf-Turnier der FC-Stiftung
Am Montag folgte zudem Hectors erster offizieller FC-Termin seit dem tränenreichen Abschied beim Bundesliga-Finale im Mai gegen Meister Bayern. Beim traditionellen Golf-Turnier der Club-Stiftung schwang er gemeinsam mit weiteren Vereinsgrößen wie Karl-Heinz Thielen und Matthias Scherz den Schläger.
Hector, bekanntlich ein passionierter Golfer, dürfte bei der Benefiz-Veranstaltung auf dem Gut Lärchenhof in den kommenden Jahren ähnlich wie auf der Tribüne des RheinEnergieStadions Stammgast werden. Ob der Ex-Kapitän auch weitere Ausflüge in den Triathlon plant, bleibt dagegen abzuwarten.
