Zwei Einbrüche beim FC! Diebe erbeuten Spielerkleidung

Schock am Geißbockheim in der Länderspielpause: Wie am Dienstag bekannt wurde, ist beim 1. FC Köln am Wochenende eingebrochen worden. Es war bereits der zweite Diebstahl in zwei Wochen. Die Polizei Köln sucht nach Zeugen.

Der 1. FC Köln sucht gerade nach der nötigen Ruhe und Konzentration, um in der Bundesliga wieder auf Kurs zu kommen. Die Länderspielpause mit dem spielfreien Wochenende sollte für freie Köpfe sorgen. Allerdings sorgte die Spielpause auch für deutlich weniger Betrieb am Geißbockheim, gerade in den Abendstunden.

Das haben sich am vergangenen Wochenende Diebe zunutze gemacht und sind beim FC eingebrochen. Wie die Polizei Köln am Dienstag mitteilte, hätten “Unbekannte nach bisherigen Erkenntnissen in der Nacht zu Samstag (9. September) eine Tür aufgehebelt und in dem Vereinsheim Spielertrikots und Trainingsjacken, eine Bluetooth-Musikbox sowie mehrere Kameras entwendet”.

Zweiter Einbruch in zwei Wochen

Der Einbruch erfolgte nach GEISSBLOG-Informationen im Nachwuchsbereich. Die Profibereiche der Männer und Frauen wurden von den Dieben verschont. Bemerkenswert jedoch ist, dass dies bereits der zweite erfolgreiche Einbruch in nur zwei Wochen war. Denn nun kam heraus, dass bereits am letzten August-Wochenende ein ähnlicher Diebstahl begangen wurde.

Ob von denselben oder anderen Tätern, ist bislang nicht bekannt, denn von ihnen fehlt jede Spur. Der FC wollte sich zu den Vorfällen nicht äußern, allerdings soll intern mit Nachdruck darauf hingewiesen sein, alle Türen stets verschlossen zu lassen. Aktuell wird jedoch am Geißbockheim an allen Ecken und Enden gebaut, Türen stehen offen, Handwerker gehen ein und aus, Kontrollen der Sicherheit sind erschwert. Das haben sich die Langfinger offenbar zunutze gemacht.

Polizei sucht nach Zeugen

Die Polizei hat nun mit der Suche nach Zeugen begonnen. Personen mit sachdienlichen Hinweisen zum Tatgeschehen, zum Verbleib der Beute oder zu den Tatverdächtigen “werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 52 zu melden”.