Davie Selke ist am Dienstag ins FC-Training zurückgekehrt. (Foto: Bucco)

Davie Selke ist am Dienstag ins FC-Training zurückgekehrt. (Foto: Bucco)

Derby-Personal: Drei Rückkehrer und zwei Hoffnungen für Baumgart

Der 1. FC Köln ist am Dienstagvormittag in die Vorbereitung auf das Derby gegen Borussia Mönchengladbach eingestiegen. Steffen Baumgart hat weiterhin einige personelle Fragezeichen, darf sich aber vor allem über seine Rückkehrer freuen.

Der Derby-Countdown läuft. Nach vier Tagen ohne Mannschaftstraining steht der 1. FC Köln wieder auf dem Rasen – inklusive positiver Personal-Nachrichten: Davie Selke (Krankheit) und Leart Pacarada (Rückenprobleme) trainieren nach ihren Zwangspausen in der Vorwoche wieder mit dem Team.

Damit dürften die beiden Leistungsträger bereit sein für das elementar wichtige Heimspiel gegen Gladbach am Sonntagnachmittag. “Das hoffe ich”, sagt Steffen Baumgart und freut sich zudem, “dass für die Langzeitverletzten Licht am Ende des Tunnels ist”.

Jan Thielmann zurück im Mannschaftstraining

Denn nach Mark Uth, der im Derby sein Bundesliga-Comeback feiern soll, und Noah Katterbach ist auch Jan Thielmann wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wobei der Rechtsaußen nach seiner schweren Knieverletzung im Sommer erst im November eine Option für den Bundesliga-Kader sein wird. Thielmann machte am Dienstag zunächst nur Teile der Einheit mit. “Gucken wir mal, wie schnell das geht”, sagt Baumgart.

Ein paar Fragezeichen für Sonntagnachmittag bleiben. Sowohl Benno Schmitz (muskuläre Probleme) und Linton Maina (Rückenprobleme) als auch Jacob Christensen (Zerrung) konnten am Dienstag nur im Rehabereich arbeiten. Der Däne wird dem Vernehmen nach noch bis Ende Oktober ausfallen.

Baumgart hofft auf Maina und Schmitz

Bei Maina und Schmitz, die zumindest individuell auf dem Rasen trainierten, ist Baumgart optimistisch: “Linton wird mit hoher Wahrscheinlichkeit am Mittwoch einsteigen. Bei Benno gehe ich davon aus, dass er dann Teile des Trainings mitmacht. Wir müssen abwarten, wie sich die Belastung auswirkt.” Dennoch: Sein Lazarett “lichtet sich, sodass wir im Laufe der Woche wahrscheinlich mit 25 Spielern auf dem Platz stehen”.

Das freie Länderspiel-Wochenende hat Baumgart zum Abschalten genutzt. “Es war sehr erholsam”, sagt er und stellt klar: “Aber für die Jungs waren das keine freien Tage. Das hört sich immer so an, als hätten die vier Tage auf dem Arsch gelegen. Das haben sie nicht, sie haben ein Laufprogramm mitbekommen und bewegen sich.” Anders als Baumgart selbst: “Der Trainer hat mehr gelegen, als dass er gelaufen ist, das kann ich schon sagen.” Mit umso mehr Energie geht er jetzt in die Vorbereitung auf sein wichtigstes Derby.

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