Markus Gisdol hat einen neuen Job. Der ehemalige Trainer des 1. FC Köln wechselt nicht zurück nach Deutschland, sondern dieses Mal in die Türkei. Der 54-Jährige übernimmt Samsunspor.
Samsunspor hat einen Saisonstart hingelegt wie der 1. FC Köln. Der türkische Erstligist liegt nach sieben Spieltagen mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Doch während Steffen Baumgart bei den Geißböcken nicht zur Debatte steht, hat sich Samsunspor von Hüseyin Eroglu getrennt.
Als neuen Trainer hat das Süper Lig Team mit Markus Gisdol einen alten Bekannten in Köln vorgestellt. Gisdol war zuletzt bei Lokomotive Moskau tätig, ehe er wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine um die Auflösung seines Vertrags gebeten hatte. Er hatte den Job erst fünf Monate zuvor angetreten, nachdem ihn Ralf Rangnick, zu der Zeit sportlicher Leiter in Moskau, nach Russland gelockt hatte.
Mittwoch erstes Training unter Gisdol
Nun also die Türkei statt Russland: Gisdol soll Samsunspor aus dem Tabellenkeller und zum Klassenerhalt führen. Dafür unterschrieb der 54-Jährige einen Vertrag bis Saisonende. Gisdol soll am Mittwoch erstmals das Training leiten. Er hat die Länderspielpause Zeit, seine neue Mannschaft für das erste Heimspiel unter seiner Führung am 22. Oktober gegen Basaksehir vorzubereiten.
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