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Nach Trainings-Schock: So geht es Philipp Pentke

Philipp Pentke hat sich am Mittwoch im Training verletzt. (Foto: Bucco)
Philipp Pentke hat sich am Mittwoch im Training verletzt. (Foto: Bucco)

Die Verletzung von Philipp Pentke hat am Mittwochvormittag das Training des 1. FC Köln überschattet. Nun gibt es jedoch eine erste Entwarnung von Seiten des Clubs.

Es waren unschöne Szenen, die sich am Mittwoch auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim abspielten. Nach knapp 50 Minuten auf dem Rasen war Philipp Pentke über einen Deckel gerutscht, der die Metallverankerung der Tore verschließt. Im Fallen war der Torhüter dann mit seinem Knie daran hängengeblieben und hatte sich dabei eine tiefe Fleischwunde zugezogen (hier mehr dazu).

Nach minutenlanger Behandlung auf dem Platz wurde Pentke schließlich vom Krankenwagen in die MediaPark-Klinik gebracht und dort genauer untersucht. Nach der Diagnose konnten der Spieler und die Mannschaft dann zumindest leicht durchatmen: Pentke ist mit einer Fleischwunde unterhalb des rechten Knies davongekommen, die bereits operativ gesäubert und genäht wurde. Strukturen wurden glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Christian Keller und Uwe Gospodarek untersuchten nach dem Training die Unglücksstelle. (Foto: Bucco)

Wie konnte es zu dem Unfall kommen?

“Im ersten Moment sah das übel aus. Deshalb sind wir sehr froh, dass es nicht schlimmer ist. Trotzdem tut es mir leid für den Jungen, wir wünschen ihm schnelle, gute Besserung”, sagte Steffen Baumgart. Nun soll bei Pentke sichergestellt werden, dass sich die tiefe Wunde nicht entzündet. Das Derby gegen Borussia Mönchengladbach wird die Nummer zwei daher sicher verpassen.

So unglücklich das Zustandekommen des Unfalls auch war, müssen die Kölner nun klären, wie es überhaupt zu der bitteren Verletzung des Torhüters kommen konnte. Sport-Geschäftsführer Christian Keller und Torwart-Trainer Uwe Gospodarek untersuchten nach dem Training die Stelle, an der Pentke folgenschwer ausgerutscht war. Für die Spieler muss zukünftig ein solches Sicherheitsrisiko definitiv ausgeschlossen werden. Für Philipp Pentke endete die Situation immerhin mit Glück im Unglück.

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