Jonas Urbig ist einer der Leistungsträger bei Greuther Fürth. Als unangefochtene Nummer eins hält er die Kleeblätter auf Kurs in Richtung Bundesliga. Nun bekommt der vom 1. FC Köln ausgeliehen Torhüter einen neuen Konkurrenten.
Als Jonas Urbig vom 1. FC Köln in die Zweite Liga zu Greuther Fürth ausgeliehen wurde, musste sich der 20-Jährige zunächst gegen Andreas Linde durchsetzen. Der Schwede war in der Vorsaison die Nummer eins bei der Spielvereinigung gewesen. Doch Urbig setzte sich schnell durch und wurde in kürzester Zeit zum Leistungsträger bei den Kleeblättern.
Ein halbes Jahr später hat sich Urbig etabliert. Linde hingegen weiß, dass er bis zum Sommer, wenn Urbig zu den Geißböcken zurückkehrt, nicht mehr als Spielen kommen wird. Daher steht er nun laut schwedischen Medienberichten vor einer Rückkehr in seine Heimat. Der 30-Jährige stand gegen Holstein Kiel schon nicht mehr im Kader und soll zu BK Hecken wechseln.
Urbig-Lob vom Cheftrainer
Daher musste Fürth reagieren und meldete am Dienstag Vollzug. Von Hansa Rostock kommt Nils-Jonathan Körber. Der bei Hertha BSC ausgebildete Berliner war bei der Kogge die Nummer zwei und soll diese Rolle als Vertreter und Herausforderer von Urbig nun auch in Fürth einnehmen. “Damit haben wir eine gute Lösung für unser Torwartteam gefunden, mit Blick auf den bevorstehenden Abgang von Andreas Linde”, erklärte Sportchef Rachid Azzouzi.
Urbig muss jedoch nicht um seinen Status als Nummer eins fürchten. Mit dem 27-jährigen Körber habe man “nicht nur eine schnelle, sondern auch eine gute Lösung gefunden, was in unserer Situation gar nicht so leicht ist, immerhin spielt Jonas Urbig eine richtig gute Saison”, sagte Cheftrainer Alex Zorniger und machte damit klar, dass er im Tor keine Veränderung plant.
FC-Vertrag bis 2026
Dennoch ist klar: Urbigs Zeit in Fürth endet am 30. Juni 2024. Dann kehrt der 20-Jährige zum 1. FC Köln zurück. Im Fall des Klassenerhalts soll das Torwarttalent mit Marvin Schwäbe um die Position der Nummer eins kämpfen. Im Fall des Abstiegs würde Schwäbe wohl sicher den Club verlassen und Urbig würde automatisch die Nummer eins bei den Geißböcken. In Köln besitzt das in Euskirchen geborene Eigengewächs noch einen Vertrag bis 2026.
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