Der Oberschenkel musste gekühlt werden: Florian Kainz nach seiner Auswechslung gegen Heidenheim. (Foto: Bucco)

Der Oberschenkel musste gekühlt werden: Florian Kainz nach seiner Auswechslung gegen Heidenheim. (Foto: Bucco)

Warum Kainz so früh runter musste – und Waldschmidt komplett fehlte

Florian Kainz hat gegen den 1. FC Heidenheim trotz starker Leistung als erster Profi des 1. FC Köln das Feld verlassen. Trainer Timo Schultz erklärt, warum für den Kapitän bereits nach 60 Minuten Schluss war – und Luca Waldschmidt gänzlich fehlte.

Nach dem Abschlusstraining des 1. FC Köln am Freitagnachmittag hatte Timo Schultz noch auf einen Einsatz von Luca Waldschmidt gehofft. Dieser hatte kurz zuvor einen Schlag abbekommen und die Einheit vorzeitig abbrechen müssen. Am Samstagmorgen aber musste Waldschmidt seinem neuen Chefcoach die Hoffnung nehmen.

„Luca hat einen Tritt in die Wade bekommen, die sofort angeschwollen ist. Er hat heute von sich aus gesagt, dass er zu große Schmerzen hat. Deshalb ist Sargis Adamyan kurzfristig nachgerückt“, sagte Schultz nach dem 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim, bei dem Waldschmidt im Kader gefehlt hatte.

Kainz signalisierte, dass er raus muss

Ohne die Leihgabe des VfL Wolfsburg, die nach Saisonende fest verpflichtet werden soll, war es etwas überraschend Florian Kainz, der in vorderster Front agierte. Der Kapitän gab zeitweise die zweite Spitze neben Davie Selke – und war dabei der wohl beste Akteur auf dem Platz. 

Insofern kam es ebenfalls überraschend, als nach 60 Minuten – als Justin Diehl zur Einwechslung bereit stand – Kainz‘ Nummer elf rot aufleuchtete und der Österreicher als erster Kölner ausgewechselt wurde.

Ich hätte ihn gerne noch länger auf dem Platz gesehen.

Timo Schultz über Florian Kainz

Schultz erklärte später den Grund: „Er hat ein richtig gutes Spiel gemacht, dann aber einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen und signalisiert, dass er runter muss. Ich hätte ihn gerne noch länger auf dem Platz gesehen.“

So war der Aderlass in der Schlussphase immens. Mit Waldschmidt, Mark Uth und Dejan Ljubicic hatten gleich drei weitere potenzielle Unterschiedsspieler von vornherein gefehlt. Personell ist der FC-Trainer in seinen ersten Wochen gewiss nicht vom Glück geküsst. 

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