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Schon über 600.000 Euro: Nächste Geldstrafe für den FC

Der Gäste-Block des 1. FC Köln in Hoffenheim. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Der Gäste-Block des 1. FC Köln in Hoffenheim. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Der 1. FC Köln muss immer mehr Geld an den Deutschen Fußball-Bund zahlen. Nun verdonnerte das Sportgericht des DFB die Geißböcke zu weiteren 57.000 Euro Strafe.

Wie der Deutsche Fußball-Bund bekannt gab, muss der 1. FC Köln wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Fans eine Geldstrafe in Höhe von 57.000 Euro zahlen. Davon kann der Verein bis zu 19.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Anlass der Strafe ist das Auswärtsspiel des FC bei der TSG Hoffenheim vom 11. Februar 2024. Dort zündeten Kölner Anhänger laut DFB-Zählung 17 Blinker, eine Bengalische Fackel und neun Rauchbomben. In der 80. Minute brannten zudem weitere 20 Bengalische Fackeln.

DFL-Proteste bestraft

Oben drauf kam eine Strafe für die Proteste gegen einen möglichen DFL-Investor: Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren diverse Gegenstände, insbesondere Goldtaler und Tennisbälle, auf den Rasen geflogen. Die Partie war daraufhin für zweieinhalb Minuten unterbrochen worden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Der FC hatte sich eigentlich dafür einsetzen wollen, dass es keine Strafen für die DFL-Proteste geben würde. Damit waren die Geißböcke aber ebenso wenig erfolgreich wie für ihre Versuche, den DFB-Strafenkatalog zu überarbeiten. Stattdessen musste der Club die nächste große Strafe hinnehmen – es ist die zweithöchste Strafe in dieser Saison.

Kein anderer Club zahlt höhere Strafen

Aufgrund der Hammer-Strafe aus dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (433.000 Euro) summiert sich die bislang gezahlte Gesamtsumme an den DFB aufgrund von Fan-Verstößen auf inzwischen 602.000 Euro. Kein anderer Club in der Bundesliga hat bislang in der laufenden Bundesliga-Saison höhere Strafen erhalten als die Geißböcke.

Präsident Werner Wolf und Sportchef Christian Keller hatten die aktive Fanszene in Folge der hohen Strafen zwar kritisiert und Konsequenzen angekündigt, diese aber bislang noch nicht umgesetzt. Wohl auch, um in der sportlich brenzligen Situation nicht noch zusätzlich für Unruhe zwischen FC und Fans zu sorgen.

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