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150-facher FC-Spieler verkündet Karriere-Aus: “War einfach nur Weltklasse”

Christian Clemens stand jahrelang am Geißbockheim auf dem Trainingsplatz.
Christian Clemens stand jahrelang am Geißbockheim auf dem Trainingsplatz.

Christian Clemens hat am Dienstag das Ende seiner aktiven Fußballer-Karriere bekannt gegeben. Der frühere Profi des 1. FC Köln richtet auf Instagram emotionale Worte an die Geißböcke.

14 Jahre nach seinem Debüt für den 1. FC Köln macht Christian Clemens Schluss. Am Dienstag hat der 150-fache FC-Spieler seine Karriere offiziell beendet. “Ich bin unfassbar dankbar und auch ein bisschen stolz auf das Erreichte”, schreibt der 32-Jährige auf Instagram.

Clemens stand eigentlich noch eine Saison bei Regionalligist Düren unter Vertrag, hatte zuvor auch für Legia Danzig, Darmstadt 98, Mainz 05, Schalke 04 und eben seinen Heimatverein, den FC, gespielt. “Ich werde immer gerne auf die Zeit als Aktiver zurückblicken”, erklärt er nun, denn: “Der Fußball hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.”

Clemens an den FC: “Ich liebe dich!”

Clemens bedankt sich bei sämtlichen Wegbegleitern und richtet dann ein paar Worte an seine Ex-Vereine. Jene an die Geißböcke sind besonders emotional: “Lieber FC, was soll ich sagen? Du bes e Jeföhl! Ich liebe dich!”

Bereits als Neunjähriger war er ans Geißbockheim gewechselt. “Als kölsche Jung so viele Jahre, von klein auf, für dich gespielt zu haben, war einfach nur Weltklasse und immer ein großer Traum von mir!” Für den FC habe sich “jeder Schweißtropfen, jede Träne und jedes Glücksgefühl gelohnt”.

Bitte komm schnell wieder dahin, wo du hingehörst, in die 1. Liga!

Christian Clemens

In seinen 150 Pflichtspielen für die Kölner hat Clemens 19 Tore erzielt, 21 weitere vorbereitet – und so manche schlimme Verletzung erlitten. Wie in der Aufstiegssaison 2018/19, als er sich im Heimspiel gegen Darmstadt das Kreuzband gerissen hatte. Clemens’ Wunsch für den FC: “Bitte komm schnell wieder dahin, wo du hingehörst, in die 1. Liga!”

Für ihn selbst sei es jetzt “an der Zeit, neue Wege zu gehen”. Der Familienvater schreibt: “Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich bekannterweise irgendwo eine andere.” Welche, verrät er allerdings noch nicht.

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