“Sehr gute Fortschritte”: Kehrt dieser Langzeitverletzte als erstes zurück?

Der 1. FC Köln muss auf ein Quintett weiterhin verletzungsbedingt verzichten. Die Rekonvaleszenten befinden sich jedoch “im Zeitziel”, wie Gerhard Struber erklärt. So ist der Stand.

Mark Uth wird das Spiel bei seinem Ex-Club FC Schalke 04 noch verpassen. Der Offensivspieler soll nach seiner Zerrung zwar in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Auf Spielzeit kommen wird der 32-Jährige jedoch erst wieder nach der Länderspielpause und damit nach dem Duell am 4. Spieltag in der Veltnis-Arena.

Der verletzungsgeplagte Zehner steht damit jedoch vor allen Langzeitverletzten der 1. FC Köln wieder zur Verfügung. Von diesen scheint aktuell Max Finkgräfe am schnellsten wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren zu können. Der Linksverteidiger sei “voll im Zeitziel” und mache “sehr gute Fortschritte”, wie Gerhard Struber am Freitag erklärte.

Kainz inzwischen ohne Krücken

Der 20-Jährige hatte sich im Testspiel gegen St. Truiden noch vor dem Trainingslager in Bad Waltersdorf einen Innenbandriss im Knie zugezogen. Die Aussagen des Trainers lassen zumindest darauf hindeuten, dass Finkgräfe während der Länderspielpause wieder erste Schritte auf dem Platz und mit Ball am Fuß machen könnte.

Etwas länger gedulden muss sich dabei wohl noch Florian Kainz. Auch der Österreicher befindet sich im Zeitplan seiner Reha, kann seit kurzem jedoch erst auf Krücken verzichten. “Er hat schon einen sehr runden Gang. Wir schauen jetzt, dass wir ihn schnell ins Laufen bringen”, sagte Struber. An eine Rückkehr ins Mannschaftstraining scheint daher aktuell noch nicht zu denken zu sein.

Kilian vor Rückkehr ans Geißbockheim

Ähnliches gilt auch für Luca Kilian. Der Innenverteidiger hatte den Großteil seiner Reha in Dortmund im Trainingscenter b2bperformance absolviert. Nun soll der 24-Jährige “ganz bald” wieder am Geißbockheim aufschlagen und “mehr und mehr in die fußballspezifische Belastung gehen”, wie Struber erklärte.

Im Idealfall könnte Kilian im Oktober wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, spätestens wohl aber erst ab der Rückrunde wirklich in den Kampf um die Startelfplätze eingreifen. Länger wird es hingegen noch bei Jacob Christensen dauern. Der Däne ist nach seinem Kreuzband noch mindestens sechs Monate außer Gefecht.